Doriane Pin: „F1? Mein ultimatives Ziel! »

Die 20-jährige Fahrerin schlug ein großartiges neues Kapitel in ihrer Karriere auf, als sie im Winter zu Mercedes wechselte. Wird sie die nächste Frau sein, die einen Grand Prix startet? Es ist der Traum der jungen Französin, die uns am Tag nach ihrem ersten F1 Academy-Wochenende in Saudi-Arabien ein langes Interview gab.

veröffentlicht 19/03/2024 à 09:00

Valentin GLO

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Doriane Pin: „F1? Mein ultimatives Ziel! »

© Antonin Vincent / DPPI

Hallo Doriane. Ihr Name kursiert bereits seit vielen Jahren im Fahrerlager und unsere Leser kennen Ihren Ruhm, aber spulen wir die Geschichte trotzdem noch einmal zurück. Wie ist Ihre Leidenschaft für den Motorsport zu Ihnen gekommen?

Durch meinen Vater und meinen Onkel. Sie folgten dem Formule 1, die Rallye, Ein bisschen von allem. Wir hatten den Grand Prix sonntags zu Hause im Fernsehen und ich habe ihn immer mit ihnen geschaut. Es gefiel mir sofort, ebenso wie das Gespräch mit der Familie darüber. Darüber hinaus organisierte mein Vater Veranstaltungen von Kartsport für Unternehmen. Ich kam dorthin, ich liebte die Umgebung, die Menschen, das Rennen selbst und den Blick hinter die Kulissen. Es war interessant und ich wollte immer dorthin gehen, um Momente des Teilens zu erleben. Als ich 6 oder 7 Jahre alt war, engagierte ich mich in der Organisation, um etwas Nützliches zu tun.

Das heißt?

Ich blieb hinter der Bar, ich gab die Orangensäfte und die Apfelsäfte. Die Kunden liebten es, weil ich nicht über die Theke hinausging! Ich saß auf einem großen Stuhl und redete mit ihnen. Kunden, die viel später zu Partnern wurden, um mir insbesondere bei der Teilnahme an den französischen Kart-Meisterschaften zu helfen. Ich wollte mit 6 Jahren anfangen, aber ich hatte Wachstumsschmerzen. Ich war drei Jahre hinter meiner Körperform zurück. Ich könnte kein Kart ausprobieren, selbst wenn ich versuchen würde, die Pedale zusammenzubringen! Es war unmöglich. Ich war sehr enttäuscht und musste 9 Jahre warten, blieb aber immer voll bei dem Sport. Mein Vater ist leidenschaftlich, er schaut sich auch Skifahren, Tennis, die Tour de France an … Eine meiner größten Inspirationen außerdem Lewis Hamilton, ist Marcel Hirscher (Himmel

Valentin GLO

Journalist. Langstreckenreporter (WEC, IMSA, ELMS, ALMS) und manchmal F1 oder IndyCar.

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1 Kommentare)

DANIEL MEYERS

19 um 03:2024 Uhr

Normal als Ziel und sie hat fast die Mittel dazu, warum fast? Solange es beim F2 und selbst beim F3 keine Servolenkung gibt, ist das für Frauen eine unmögliche Mission. Und was ihren persönlichen Fall anbelangt, würde sie mit etwa 1 Jahren in die Formel 24 einsteigen, heutzutage muss man mit 18, höchstens 20 Jahren einsteigen.

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