Vettel und Webber erklärten

Sebastian Vettel und Mark Webber, die am Sonntag beim Großen Preis von Türkei kollidierten, erklärten sich an diesem Donnerstag. Die beiden Männer sollten nach diesem Beschwichtigungstreffen weiterhin zusammenarbeiten können.

veröffentlicht 03/06/2010 à 14:53

Redaktionsteam

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Vettel und Webber erklärten

Red Bull Racing versammelte an diesem Donnerstag seine Mitarbeiter, um Mark Webber zusammenzubringen und Sebastian Vettel, und der Spirale des Unmuts nach ihrer Kollision am Sonntag beim Großen Preis von Türkei entkommen (Video sehen). So waren an diesem Donnerstag Christian Horner, Teamchef, Adrian Newey, technischer Direktor, und Dr. Helmut Marko, Berater von Dietrich Mateschitz, Big Boss von Red Bull, im Kreise der beiden Fahrer anwesend. Das Team erklärt, dass dieses Interview „ positiv » und alle konzentrieren sich jetzt auf den Großen Preis von Kanada.

« Die Mannschaft hat uns in eine großartige Situation gebracht, und was passiert ist, ist nicht gut für sie, erklärt Sebastian Vettel. Es tut mir leid, dass wir die Führung verloren haben. Mark und sind Piloten und wir sind geflogen. Wir sind auch Profis und das wird nichts an unserer Arbeitsweise ändern. Wir haben ein tolles Team und der Spirit ist ausgezeichnet. Ich warte nun ungeduldig auf Kanada. »

« Es ist eine Schande für das Team, kommentiert Mark Webber seinerseits. Wir haben eine gute Chance verpasst, das Rennen zu gewinnen. Es ist Sport und so etwas kann passieren. Aber das sollte nicht der Fall sein. Seb und ich werden darauf achten, dass so etwas nicht noch einmal passiert. Jetzt haben wir genug darüber geredet, es ist vorbei. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Kanada-Rennen nächste Woche. »

Doch selbst wenn die Spannungen nun offenbar abklingen, könnte der Zusammenstoß vom Sonntag tiefere Spuren hinterlassen. Denn mehr als nur ein Unfall hat Red Bull auf der Strecke in Istanbul vor allem viele Punkte gelassen. Das Team aus Milton Keynes könnte es am Ende der Saison bereuen.

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