Verstappens Silverstone-Motor „könnte gerettet werden“, sagt Honda

Nachdem man zum Zeitpunkt des Startunfalls um den Gesundheitszustand von Max Verstappen gefürchtet hatte, sind es nun die möglichen Schäden am Auto des Niederländers, die Red Bull Sorgen bereiten, auch wenn Honda sich für den Motor beruhigen will.

veröffentlicht 19/07/2021 à 17:50

Quentin DUBOIS

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Verstappens Silverstone-Motor „könnte gerettet werden“, sagt Honda

Der Aufprall nach der Kollision zwischen Max Verstappen et Lewis Hamilton Während der ersten Runde des Großen Preises von Großbritannien kam es zu seltener Gewalt. Die Sensoren ermittelten für den Niederländer eine Verzögerung von 51G. Nach der Besorgnis über den Gesundheitszustand von Max Verstappen, der ins Krankenhaus eingeliefert wurde, inzwischen aber wieder freigelassen wurdeGeht es um das Ausmaß des Schadens, stellen sich insbesondere angesichts des gedeckelten Budgets mehrere Fragen.

Zu Beginn der Saison Mercedes verlor 1 Million Dollar, um das Auto zu reparieren Valtteri Bottas, nach dem Großen Preis der Emilia Romagna und seiner Kollision mit George Russell. Helmut Marko seinerseits kündigt eine Ergänzung an „rund 750 €“ und befürchtet, das Chassis des RB16B komplett ändern zu müssen.

Die andere Sorge des österreichischen Teams betrifft den Motor. Bei solch einem heftigen Aufprall könnte der Zustand des Antriebsaggregats des Tabellenführers ein Problem darstellen, wenn es nicht mehr verwendbar wäre, insbesondere am Ende der Saison, wobei dann mit Strafen zu rechnen wäre Red Bull die akzeptierte Quote überschreitet. Honda möchte jedoch beruhigend sein.

„Als ich die Bilder des Autos sah, sagte ich sofort: ‚Da ist viel Schaden‘.“ sagt Toyoharu Tanabe, technischer Direktor von Honda F1. Aber in Wirklichkeit scheint mir der Schaden geringer zu sein als das, was ich zuerst gesehen habe. Für eine genaue Einschätzung dessen, was sich ändern muss, ist es jedoch noch zu früh. Wir senden den Motorblock an Sakura und prüfen alle Details, bevor wir eine Entscheidung treffen. Ich kenne die Folgen für den Motor nach einem 51G-Aufprall wirklich nicht. Es hängt wirklich davon ab, wo es getroffen hat.“

Zur Erinnerung: Piloten dürfen Verbrennungsmotoren (ICE) nur dreimal wechseln. In Silverstone fuhr Max Verstappen mit seinem zweiten Motor. Sollte es im Müll landen, hätte der Niederländer bei Strafe nur Anspruch auf einen neuen Motor. Ein wichtiges Detail für die zweite Saisonhälfte und den Titelkampf gegen Lewis Hamilton.

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