Jacques Villeneuve: „Im Hinterhalt“

Jacques Villeneuve, Weltmeister von Formule 1 im Jahr 1997 war noch nie so nah an einer Rückkehr in die Königsklasse der Einsitzer. Der Kanadier sucht seit mehreren Monaten nach einem Platz im Fahrerlager und wurde in verschiedenen Teams, Lotus, USF1, Renault? Heute wird der Quebecer beim Stefan GP erwartet. Allerdings hat das serbische Team (noch) nicht seinen Platz in der Formel 1. Jacques Villeneuve ist jedoch bereit, insbesondere wenn ein renommiertes Team im Laufe der Saison einen Fahrer ersetzen möchte.

« Im Jahr 2009 sind mehrere Piloten gesprungen, weitere werden im Jahr 2010 springen. Es ist unvermeidlich, also bin ich im Hinterhalt, sagt der Weltmeister in den Kolumnen von AUTOhebdo Nr. 1741, das diese Woche im Angebot ist. Ob bei den GPs, die ich letztes Jahr besucht habe, oder bei den Kontakten, die ich diesen Winter hatte, mir wurde von all diesen jungen Leuten erzählt, die kommen würden, die in engem Kontakt mit diesem oder jenem anderen Team standen und endlich unterschrieben hatten, danke zu den Millionen Euro, die sie einbringen würden. OK ich warte. Jetzt brauchen die Teams diese versprochenen Budgets und auch einige Ergebnisse. Danach liegt es an den Teams zu entscheiden, ob sie mit ihnen weitermachen oder einen erfahrenen Fahrer nehmen wollen, der in der Lage ist, das Auto weiterzuentwickeln und das Ziel zu erreichen? »

Der Versuchung, sich am Budget eines Teams zu beteiligen, möchte der Kanadier jedoch nicht erliegen. Jacques Villeneuve glaubt, dass sein Talent den finanziellen Beitrag anderer Fahrer durchaus wert ist. "ICHIch möchte nichts versprechen, was ich nicht halten kann. Ich habe keinen Vater, der ein milliardenschwerer Industrieller ist oder Teil eines Wirtschaftsgefüges ist, das in der Lage wäre, mich zu ernähren. Angesichts meiner Karriere muss ich kein Lenkrad bezahlen. Ich habe schnell mit US F1, Campos und anderen gesprochen, aber es ging immer darum, mich an der Finanzierung des Teams zu beteiligen. Das ist nicht meine Rolle. »

Daher scheint Stefan GP von den neuen Teams das zuverlässigste zu sein, auch wenn das serbische Team einen großen Fehler hat. „ Sie hat noch keine Eintrittskarte, erkennt Villeneuve an AUTOhebdo. Mais tout à l?air sérieux dans cette équipe. Même le budget et le personnel, et s?il est vrai qu?elle a récupéré le matériel Toyota de 2010, le programme technique est prometteur. J?ai discuté avec des gens qui sont en relations avec elle. L?important est qu?elle obtienne le feu vert de la FIA et qu?elle soit au premier GP de la saison. Ce serait évidemment une belle opportunité pour les deux parties. »

Das vollständige Interview finden Sie in AUTOhebdo Nr. 1741, diese Woche im Angebot.