Sauber steht BMW sehr kritisch gegenüber

Konnte das Hinwiler Team das Concorde-Abkommen nicht rechtzeitig unterzeichnen, lag es laut Peter Sauber in der Verantwortung von BMW, das zu hohe Konditionen für die Übernahme des Teams vorschlug.

veröffentlicht 06/08/2009 à 17:24

Redaktionsteam

0 Kommentare ansehen)

Sauber steht BMW sehr kritisch gegenüber

Peter Sauber, Eigentümer von 20 % des BMW-Sauber-Teams, ist nicht freundlich zum deutschen Hersteller. Nach dem Weiterverkauf des von ihm gegründeten und gegründeten Stalls Formule 1 1993 – bei BMW vor vier Jahren – war Peter Sauber dennoch bereit, den Aufbau zu kaufen. Doch die Verhandlungen scheiterten, die Lösung konnte nicht gefunden werden und die Zukunft des Teams ist nicht gesichert. Laut Peter Sauber ist BMW für diese Situation verantwortlich.

« Nach der Ankündigung des Rückzugs von BMW zum Ende der Saison 2009 habe ich versucht, eine Übernahme zu starten und das Team zu retten, vertraut der Schweizer Autosport an. Allerdings scheiterten die Verhandlungen mit BMW, weil die Anforderungen für mich einfach viel zu hoch waren. Folglich konnte ich das Concorde-Abkommen nicht unterzeichnen, das die Zahlung mehrerer Millionen garantiert und die Zukunft des Teams gesichert hätte. »

Peter Sauber, sehr verärgert über BMW, bedauert die Haltung des deutschen Herstellers. „ Ich bin äußerst enttäuscht und untröstlich. Für mich ist dieser Tag der bitterste meiner gesamten Karriere, in 40 Jahren Motorsport. Es ist auch ein schwerer Rückschlag für das Team. » Trotz allem hofft der Mann, der weiterhin Berater bei BMW-Sauber bleibt, dass in den nächsten Wochen eine Lösung gefunden werden kann. „ Andere Wege müssen erkundet werden. Die Verantwortung liegt bei BMW. »

0 Kommentare ansehen)