Renault mit flexiblem Frontflügel?

Die Kontroverse sorgte in Hockenheim für großen Aufruhr und ließ Raum für echtes Nachdenken. Die von der FIA für legal erklärten flexiblen Flügel des Ferrari F10 und des Red Bull RB6 könnten kopiert werden.

veröffentlicht 30/07/2010 à 20:28

Redaktionsteam

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Renault mit flexiblem Frontflügel?

Letztes Wochenende kam die FIA ​​nach Überprüfung zu dem Schluss, dass die Frontflügel des Red Bull und Ferrari, wird von bestimmten Teams als zu flexibel angesehen. Diese Teile senken sich unter dem Gewicht des aerodynamischen Drucks um zwei bis drei Zentimeter ab und sorgen für eine bessere Bodenfreiheit des Fahrzeugs. Der Vorteil ist unbestreitbar, insbesondere auf Strecken, die ein hohes Maß an Abtrieb erfordern. wie der Hungaroring.

Diese Flossen galten als legal oder zumindest nicht illegal und könnten nun kopiert werden. Das verrät Eric Boullier gegenüber AUTOhebdo.fr. „ Hierzu gibt es seitens der FIA eine Klarstellung. Sogenannte flexible Flossen sind eigentlich nicht wirklich flexibel. Es handelt sich um eine ziemlich komplexe Kombination am Auto, die eine Verbesserung der Aero-Leistung ermöglicht. Da es nun von der FIA geklärt ist und legal geworden ist, bedeutet das, dass die Tür offen steht und wir uns beeilen müssen. », schätzt das Hauptteam des Stalls Renault F1.

Seiner Meinung nach ist der Rundenzeitgewinn, den dieser Flügel bringen könnte, durchaus beträchtlich. „ Ich höre Gerüchte und lese die Presse. Ich höre etwa drei Zehntel pro Runde. Es scheint mir kohärent zu sein », schätzt Eric Boullier. Zusätzlich zum F-Kanal, der während des Großen Preises von Belgien am R30 zum Einsatz kommen soll, hat das Team d?Enstone könnte daher einen neuen Frontflügel entwickeln, ein Teil, das sich seit Saisonbeginn bereits enorm weiterentwickelt hat.

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