Verstappen und Pérez zu den Kommissaren gerufen

Sergio Pérez und Max Verstappen (Red Bull) wurden wegen Überquerens der Boxenlinie zur Rennleitung gerufen.

veröffentlicht 29/05/2022 à 19:45

Jeremy Satis

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Verstappen und Pérez zu den Kommissaren gerufen

Max Verstappen und Sergio Pérez wurden zu den Rennkommissaren des Monaco GP/DPPI berufen

Sergio Pérez und Max Verstappen wurden von den Rennkommissaren einberufen. Den Piloten wird vorgeworfen Red Bull, Erster bzw. Dritter beim Großen Preis von Monaco, für das Überqueren der gelben Linie am Ausgang der Boxengasse. Der Mexikaner und der Niederländer wurden um 19:15 Uhr bei den Kommissaren erwartet. Diese Vorladung erfolgt im Anschluss an eine Beschwerde von Ferrari.

Ferrari hatte zunächst beschlossen, nach dem Großen Preis von Monaco Protest gegen Red Bull und Max Verstappen einzureichen. Die Scuderia ging tatsächlich davon aus, dass der Niederländer die gelbe Linie am Ausgang der Boxengasse überquert hatte, während der Batavianer gerade in der 22. Runde seinen zweiten Boxenstopp beim Grand Prix absolviert hatte. Ein ähnlicher Vorfall während des Stopps von Pérez, noch in der 22. Runde, wurde von den Sportkommissaren zur Kenntnis genommen, ohne bisher Maßnahmen zu ergreifen. Christian Horner, Teamchef von Red Bull, erfuhr davon, als er an diesem Sonntag mitten in einer Pressekonferenz mit Printjournalisten war. 

Bereits am Mikrofon von Canal+ zeigte sich Mattia Binotto bewegt über das Fehlen einer von der Rennleitung eingeleiteten Untersuchung. „Es war nicht klar, was mit der gelben Linie passiert ist, platzte der Italiener heraus. Aus den Aufzeichnungen des Rennleiters ging jedoch deutlich hervor, dass man rechts bleiben musste. Es ist also nicht klar, was passiert ist. Der Chef der Scuderia ließ also seinen Worten Taten folgen, denn es wurde Protest gegen das Ergebnis von Max Verstappen eingelegt. 

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Jeremy Satis

Großartiger F1-Reporter und begeistert von Werbeformeln

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