Daimler: Keine Wunder mit Mercedes F1 im Jahr 2013

Nach der Neuorganisation von Mercedes AMG F1 hofft Daimler, dass seine Silberpfeile in der Hierarchie aufsteigen. Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche ist sich jedoch bewusst, dass es keine unmittelbaren Ergebnisse geben wird, rechnet jedoch mit den neuen Regelungen von 2014, um eine weitere Entwicklung zu erzielen.

veröffentlicht 24/02/2013 à 17:00

Dupuis

0 Kommentare ansehen)

Daimler: Keine Wunder mit Mercedes F1 im Jahr 2013

Mercedes AMG F1 reagierte nach der enttäuschenden Saison 2012 schnell mit einer Neuordnung seiner Struktur. Das Brackley-Team hat Niki Lauda als nicht geschäftsführende Direktorin begrüßt. Toto Wolff übernahm die Nachfolge von Norbert Haug als neuer Sportdirektor des Stuttgarter Herstellers Lewis Hamilton ersetzt Michael Schumacher für diese neue Saison. Daimler ist sich jedoch bewusst, dass das deutsche Team diese Änderungen nicht sofort auf die Rennstrecke übertragen kann und setzt eher auf die Saison 2014, wenn die neuen 6-l-Turbo-Hybrid-V1.6-Motoren ihr Debüt geben werden.

„Es war offensichtlich, dass wir in den letzten Jahren einen guten Motor hatten, vielleicht den besten, sowie gute Fahrer, aber aufgrund des Chassis waren wir nicht konkurrenzfähig.“, würdigte Daimler-Chef Dieter Zetsche in den Salzburger Nachrichten. „Natürlich werden Verbesserungen nach der Ernennung neuer Leute zum Team nicht sofort sichtbar sein. Wir sollten dieses Jahr keine Wunder erwarten. Mit dem neuen Motor im nächsten Jahr haben wir bessere Chancen, den Platz zu erreichen, den wir derzeit anstreben. »

0 Kommentare ansehen)