Für einen FerrariDer Internationale Automobilverband gab den Teams vor der Abstimmung über das Reglement 2010 keine Gelegenheit, ihre Meinung zu äußern. Gemäß einer 2005 unterzeichneten Vereinbarung muss jede regulatorische Änderung von der Kommission validiert werden F1.
Die Anwälte des italienischen Teams informierten das Gericht außerdem über Budgets in Höhe von bis zu ? dieses Jahr wieder? 400 bis 500 Millionen Euro. Eine Reduzierung der gebundenen Beträge um fast 90 % sei in wenigen Monaten nach Ansicht von Vertretern der Scuderia unmöglich.
Als Reaktion darauf wurde Ferraris Anfrage nach Angaben von FIA-Vertretern nicht rechtzeitig gestellt. Noch immer in Form, stellte einer der Anwälte der Föderation offen die Zuständigkeit eines Zivilgerichts für die Beurteilung eines solchen Falles in Frage.
Als weiteres Argument wurden Briefe von mehreren Teams angeführt, die sich für einen Platz in der Formel 1 ab der nächsten Saison beworben haben und in denen sie ihre Unterstützung für die Begrenzung der Budgets in dieser Disziplin betonen.
Im Falle einer für Ferrari positiven Entscheidung hat der Internationale Automobilverband bereits angekündigt, Berufung einlegen zu wollen.
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