Innerhalb eines kurzen Augenblicks a Rallye kann sich für den einen oder anderen Piloten entscheiden. Diesen Freitag, Thierry Neuville (Hyundai) war Zeuge davon.
Als Führender vor der WP7, der letzten des Tages, erlitt der Belgier einen doppelten Reifenschaden, einen hinten links und einen vorne rechts. Anschließend schien er nach seinen früheren Enttäuschungen in Portugal oder zuletzt auf Sardinien verflucht zu sein.
Auf der Zielgeraden kassierte der Fahrer des südkoreanischen Herstellers fast 40 Sekunden Rückstand Sebastian Ogier (Toyota), aber es war Kalle Rovanperä (Toyota), vor dem er vorsichtig war.
Nur zehn Sekunden hinter Thierry Neuville vor dem letzten Start an diesem Freitag bekam der Finne die Führung des Rennens auf einem Tablett serviert. Doch nun hat den japanischen Clan diesmal Pech gehabt.
Nur 900 Meter nach dem Start stürzte Kalle Rovanperä mit seinem Yaris in den Savannenboden, als er versuchte, einen Hügel zu überqueren. Mit Unterstützung der Organisatoren musste der 20-jährige Fahrer seinen Tag beenden.
So kehrte Thierry Neuville, immer noch in der Rolle des Anführers, zum Publikum zurück und war erleichtert, dieses Mal vom Pech verschont geblieben zu sein.
Der Belgier führt damit das Rennen auf kenianischer Seite vor einem überraschenden Takamoto Katsuta (Toyota) an, der den Reifenschaden ausnutzteOtt Tanak (Hyundai) und das Unglück von Kalle Rovanperä, auf den 2. Platz zu klettern. Er liegt jetzt 18 Zoll hinter Thierry Neuville, während Tänak mit 8 Zoll auf dem dritten Platz bleibt.
Für Samstag stehen sechs neue Specials auf dem Programm, die weiterverfolgt werden AUTOhebdo.
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