Etappe 4 – Und drei für Al-Attiyah-Baumel, Peterhansel-Boulanger bleibt an der Spitze

Der Toyota Hilux fährt mit der drittschnellsten Zeit in Folge weiter, bleibt aber in der Gesamtwertung hinter dem französischen Mini JCW Buggy zurück. 

veröffentlicht 06/01/2021 à 12:59

Medhi Casaurang

0 Kommentare ansehen)

Etappe 4 – Und drei für Al-Attiyah-Baumel, Peterhansel-Boulanger bleibt an der Spitze

On ne les arrête plus ! Nasser Al-Attiyah et Mathieu Baumel (Toyota) s’en donnent à coeur joie en cette première semaine du Dakar 2021 en Arabie saoudite et signent ce mercredi 6 janvier leur troisième victoire d’étape consécutive entre Wadi Ad-Dawasir et Riyad.

Der Katar und sein französischer Navigator lieferten sich ein spannendes Duell mit ihren neuen Teamkollegen, den Neulingen Henk Lategan und Brett Cummings (Toyota). Bei km 172 und 218 lag das südafrikanische Duo sogar vor den Benchmarks, bevor es eine Handvoll Sekunden verlor. Am Ende belegten sie den dritten Platz hinter Stéphane Peterhansel und Édouard Boulanger (Mini).

Die Franzosen fuhren während der gesamten Etappe im Herzen der Top 5 und waren bekannt für ihr rollendes Tempo „des Übergangs“ so David Castera, der Leiter der Veranstaltung. Der Mini JCW Buggy verliert nur 11 Sekunden und behält damit seinen Vorsprung in der Gesamtwertung von 4'58'' vor zwei wesentlich schwierigeren Etappen.

 

Loeb im Gange, Al-Rajhi verhaftet

Sébastien Loeb und Daniel Elena überzeugten zunehmend an Bord ihres neuen 4×4 Bahrain Raid Xtreme Hunter und hatten Spaß auf schnellen Strecken. Die ehemaligen Rallyefahrer beendeten den Tag auf dem 4. Platz und waren noch nie so nah an der Spitze (+2'36'').

Nach einer Gartenarbeit, die ihn eine halbe Stunde gekostet hat, bleibt er mit einem Messer zwischen den Zähnen zurück. Carlos Sainz und Lucas Cruz (Mini) schien kurz vor dem Sieg zu stehen. Allerdings wurden die Spanier auf den letzten Kilometern langsamer und liegen mit 2'56'' nur noch auf dem fünften Platz.

Als Vierter der letzten Ausgabe hatte der gebürtige Yazeed Al-Rajhi (Toyota) große Hoffnungen für das zweite Jahr in Saudi-Arabien. Leider gab es immer wieder Probleme für ihn und seinen deutschen Navigator Dirk von Zitzewitz. Bereits am Dienstag um 1:27 Uhr abgestiegen, musste er nach einer Panne erneut mehrere Stunden pausieren.

In der Gesamtwertung sorgen Mathieu Serradori und Fabian Lurquin (Century) für die größte Sensation. Die unabhängige Crew, Gewinnerin einer Etappe im Jahr 2020, erwachte auf einem äußerst schmeichelhaften dritten Platz. Doch durch einen Navigationsfehler kassierten sie gut zwanzig Minuten und fielen auf den siebten Platz zurück.

Stufenklassifizierung:

Allgemeine Einteilung :

 

Medhi Casaurang

Da ich mich leidenschaftlich für die Geschichte des Motorsports in allen Disziplinen interessiere, habe ich dank AUTOhebdo das Lesen gelernt. Zumindest sagen das meine Eltern allen, wenn sie meinen Namen darin sehen!

0 Kommentare ansehen)

Auch zu lesen

Bemerkungen

*Der für angemeldete Benutzer reservierte Speicherplatz. Bitte Anmelden um antworten oder einen Kommentar posten zu können!

0 Kommentare)

Schreiben Sie eine Rezension