Bevor Sheldon Van Der Linde (BMW) auf den Lausitzring kam, hatte er nur einmal gewonnen DTM. Am Ende des zweiten Rennwochenendes in Deutschland drückte der BMW-Pilot seine Freude über diesen Doppelsieg aus. Der schnellste und beständigste Fahrer dieses Wochenendes nutzt die Gelegenheit, die Fahrerwertung vor Lucas Auer zu übernehmen (Mercedes), Polesitter am Samstag und Mirko Bortolotti (Lamborghini).
Sheldon Van Der Linde kannte das Startszenario für Rennen 2. Am Samstag schlüpfte der BMW-Pilot als Zweiter in die Rolle des Außenseiters und übernahm von der ersten Kurve an die Kontrolle über die erste Runde des Wochenendes. An diesem Sonntag um 2:13 Uhr ließ sich der Südafrikaner von den Angriffen von René Rast (Audi) und Maro Engel (Mercedes) nicht überraschen. Nach der ersten Runde auf dem Lausitzring lag der Polesitter noch in Führung.
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Hinter dem Spitzenreiter tobte bereits in der ersten Runde der Kampf. Mirko Bortolotti versuchte bis ans Limit, sich den zweiten Platz zu sichern und zwang Maro Engel zu einer Wendung auf dem Feld. Der Mercedes-Pilot schaffte es dennoch, an der gleichen Stelle auf die Strecke zurückzukehren, an der er sie verlassen hatte, nämlich als Zweiter. Von diesem Duell profitierte insbesondere der Führende des Rennens, der sich einen Vorsprung vor seinen Konkurrenten erarbeiten konnte.
Ängste am Ende des Rennens für Sheldon Van Der Linde
Den ersten Platz wird Sheldon Van Der Linde bis zum Ende des Rennens innehaben und nur vorübergehend nach 18 Minuten an Anhänger einer alternativen Strategie in der Boxengasse überlassen. Doch um an der Spitze zu landen, musste er wie der Führende und Maro Engel schnell die Reifen wechseln. Der Mercedes-Fahrer machte dem BMW des Südafrikaners das Leben schwer, indem er nach zwölf Minuten auf weniger als eine Sekunde zurückkam. Auch René Rast saß bis zum Ende des Rennens im Spiegel des Führenden. Philippe Eng (Mercedes) und Nico Mueller (Audi) komplettieren die Top 12. Der Südafrikaner, neuer Spitzenreiter in der Gesamtwertung, wird in einem Monat in Imola (5.-17. Juni) das Kommando sowie das gesamte DTM-Fahrerlager übernehmen.
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