Ein sich ständig weiterentwickelnder Test

Letzter Teil der Reisetagebücher unseres Sonderkorrespondenten in Estland für die Veranstaltung der WRC 2021. Konzentrieren Sie sich heute auf den Anführer der Rallye, Urmo Aava.

veröffentlicht 18/07/2021 à 08:51

Pierre Quaste

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Ein sich ständig weiterentwickelnder Test

Nachdem er seine Rennkarriere beendet hatte, die bei der Akropolis 2008 (4. Platz) ihren Höhepunkt fand, widmete sich Urmo Aava der Organisation Rallye aus Estland. Dies erfolgte zunächst in Form einer Promotion-Veranstaltung mit Zustimmung des Veranstalters WRC.

Damals fand die Startzeremonie im Zentrum von Tartu statt und auch in der Stadt war ein Superspecial geplant. Der letztjährige Aufstieg zur Weltmeisterschaft ging mit neuen Anlagen einher. Das Podium befindet sich nun auf dem Gelände des Estnischen Museums, wo es nicht an Platz für die Einrichtung des Serviceparks mangelt.

Es ist praktischer und sieht seriöser aus als die sicherlich ländliche, aber begrenzte Umgebung des Otepää-Leichtathletikstadions. Auch die Route hat sich weiterentwickelt. Lagen früher alle ES südlich von Tartu, so tauchten dieses Jahr mal nördlich der zweitgrößten Stadt des Landes auf.

Bei den Organisatoren besteht der starke Wunsch, die Rallye möglichst kompakt zu halten. Aus diesem Grund wird nicht untersucht, ob man noch weiter nach Süden vordringen könnte als derzeit. Um im Sommer nicht zu einer weiteren Veranstaltung zu werden, gibt es keine Pläne, die Abschiedszeremonie in die Hauptstadt Tallinn zu verlegen oder dort eine Sonderveranstaltung zu planen.

Während diese Runde an Bekanntheit gewinnt, erhalten die Organisatoren Anfragen, die Rallye in diesen oder jenen Teil der Region Tartu zu verlegen, da vor und nach dem Wochenende erhebliche Arbeiten an den Wegen durchgeführt werden!

Für Aava und sein Team war die Organisation der Veranstaltung eine große Aufgabe, um Landbesitzer davon zu überzeugen, ihre Felder zur Verfügung zu stellen, um die definierten 62 Zuschauerbereiche einzurichten. Die 550 Kommissare sorgten dann für den reibungslosen Ablauf des Rennens, das insbesondere 33 km Sicherheitsbanner, 55 km Markierungen und mehr als 15 Einsätze erforderte!

Ihre Verbesserung ist seit 2018 konstant und muss fortgesetzt werden, da die Kommentare der Fahrer zur neuen Power Stage rund um den Servicepark sehr negativ sind. Es wäre nicht verwunderlich, wenn dieser letzte Abschnitt der Rallye nächstes Jahr woanders stattfinden würde.
 

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