FR 3.5 – Nico Müller zitterte nicht

Der Schweizer startete von der Pole-Position und konnte seine Position bis zur Zielflagge halten. Dahinter belebten einige sehr schöne Manöver dieses besondere Rennen.

veröffentlicht 26/05/2013 à 12:07

Redaktionsteam

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FR 3.5 – Nico Müller zitterte nicht

Beginnend von der Pole-PositionNico Müller wusste, dass er in Monaco eine einmalige Siegchance hatte. Am Anfang sollten Sie nicht zittern. Und genau das gelang den Schweizern von International Draco Racing, die einen tollen Start hinlegten. Dahinter kann man von Jazeman Jafaar nicht dasselbe sagen. Der als Zweiter gestartete Fahrer des Carlin-Teams verpasste seinen Start und wurde von Marco Sorensen überholt. Obwohl der Däne von Lotus während seines gesamten Rennens solide war, gelang es ihm nie, den zukünftigen Sieger zu beunruhigen, während der Malaysier bis zur Zielflagge die letzte Stufe des Podiums behielt.

Auf dem verschlungenen und kniffligen Rundweg durch das Fürstentum, Kevin Magnussen fiel wieder auf. Dem Spitzenreiter der Fahrerwertung gelang ein überragendes Überholmanöver Carlos Sainz Jr. Der Däne bremste überraschend innerhalb der Rascasse und kam neben den Spanier, der keine andere Wahl hatte, als seinen Rivalen passieren zu lassen. Dahinter wird auch Antonio Félix da Costa die Gelegenheit nutzen, den Sohn des Doppelweltmeisters zu überholen WRC. Die beiden Männer belegen die Plätze 4, 5 und 6. Bei den Franzosen rettete Arthur Pic die Möbel. Als Zwölfter gestartet, sicherte sich Charles‘ Bruder den Punkt für den zehnten Platz, verlor aber seinen dritten Platz in der Fahrerwertung. Weniger Glück für den anderen französischen Piloten, Norman Nato. Als der Franzose 12 Minuten vor Schluss auf dem 12. Platz lag, hatte er in diesem Rennen kaum noch zu hoffen, außer dass er das Ziel erreichte. Ein mechanisches Problem wird darüber entscheiden.

Mit dem Sieg von Nico Müller ist die Formel Renault 3.5 hatte in ebenso vielen Runden 5 verschiedene Gewinner. Ein vielversprechender Saisonstart vor dem nächsten Aufeinandertreffen in Spa-Francorchamps. In den belgischen Ardennen wird die Sensation Stoffel Vandoorne besonders im Auge behalten.

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