Loeb, Champion der Champions

Sébastien Loeb gewann die Ausgabe 2022 des Race of Champions gegen Sebastian Vettel und wird neben Didier Auriol Co-Rekordhalter der Veranstaltung.

veröffentlicht 06/02/2022 à 15:11

Camille Stocker Cassiède

2 Kommentare ansehen)

Loeb, Champion der Champions

Sébastien Loeb während des Race of Champions 2022 ©ROC

Zurück auf der großen Version der eisigen Piste von Pite Havsbad in Schweden ist es Sébastien Loeb wer gewinnt und zum vierten Mal Champion der Champions wird. Nach der Teilnahme an der Dakar, Rallye von Monte Carlo und Andros-Trophäe, macht der Franzose weiter und trägt in dieser Saison eine neue Krone. 

Zunächst auf dem Eis treffen im ersten Teil des Qualifyings die asphaltgewohnten Fahrer aufeinander. Colton Herta gewinnt ebenso wie Jamie Chadwick gegen Dann Helio Castoneves Mick Schumacher. Für das Achtelfinale Sebastian Vettel gewinnt leicht gegen Kimiläinen, Jamie Chadwick stößt gegen eine Mauer und trotz einer guten Leistung qualifiziert sich sein Fehler für Colton Herta. Jimmie Johnson schlägt Mika Häkkinen um mehr als 3 Sekunden und Tom Kristensen dominiert dank einer starken Beschleunigung auf der Zielgeraden und eliminiert David Coulthard. Die ersten ausgewählten Fahrer sind daher Colton Herta, Sebastian Vettel, Jimmie Johnson und Tom Kristensen. 

Loeb trifft wieder auf Solberg

Was die Rallye-Fahrer betrifft, ist Oliver Solberg der Erste, der sich qualifiziert, ähnlich wie gestern mit dem Nationenpreis gegen den Mexikaner Benito Guerra. Kristoffersson steht Hansen gegenüber. Letzterer prallte gegen die Wand und befand sich auf der falschen Seite der Strecke, während sein Gegner den Rundenrekord brach. 

Für die Franzosen trifft Sébastien Loeb auf Petter Solberg, es ist eines der am meisten erwarteten Duelle des Tages. Der neunfache Rallye-Champion siegte mit vier Zehnteln Vorsprung vor dem Norweger. Didier Auriol hatte einen großartigen Start mit dem Porsche was er befürchtet, aber es ist Mattias Esktröm, der sich qualifiziert. 

Im Viertelfinale beginnt mit dem Duell Herta-Vettel diese Qualifikationsphase, die wie beim Nations Cup in zwei Etappen verläuft. Der Deutsche schafft sehr saubere Passagen in den kurvigen Streckenabschnitten. Trotz seiner Niederlage in der zweiten Runde blieb der Fahrer von Formule 1 gewinnt dank seiner Zeit. Damit ist er der Erste, der sich für das Final Four qualifiziert. 

Herr Le Mans Gesicht Superman

Tom Kristensen trifft auf der Polaris auf Jimmie Johnson und glich den Punktestand aus, indem er jeweils einen Lauf gewann. Monsieur Le Mans schafft es, Superman zu schlagen und in der Gesamtzeit mit ein paar Zehntelsekunden Vorsprung ins Halbfinale vorzudringen. 

Der letzte Franzose im Rennen startet selbstbewusst auf dem Porsche und nutzt den ersten Teil der Strecke optimal aus. Er nutzt den Vorteil für dieses Viertelfinale. Oliver Solberg und Sébastien Loeb erreichten im zweiten Lauf exakt die gleiche Zeit, der Elsässer qualifizierte sich somit für das Halbfinale mit Vettel und Kristensen. 

Das letzte 100 % schwedische Duo zwischen Mattias Ekström und Johan Kristoffersson endete mit nur 10 Zehnteln Unterschied. Letzterer gewinnt den ersten Lauf. Sein Rivale gewann im zweiten Auftritt mit größerem Zeitabstand. Er qualifiziert sich auch für das Halbfinale. 

Sebastian Vettel erreichte das Finale des Race of Champions (Foto: Race of Champions)

 

Die Herausforderung der letzten Runden

Zum letzten Test vor dem großen Finale trifft Vettel auf Kristensen. Leider blieb das Auto des Schweden vor Ende der ersten Runde plötzlich stehen und der Deutsche gewann diesen ersten Teil des Halbfinales. Die Fahrer starten die Polaris durch einen Schneesturm, der sich zu verstärken beginnt. Der viermalige F1-Champion qualifiziert sich als Erster für das Finale. 

Sébastien Loeb wird in dieser letzten Qualifikationsphase zum Rivalen von Mattias Ekström. Auf den Porsche hatte der Franzose große Schwierigkeiten, sein Auto zu dominieren, dennoch beendete er das Rennen mit mehr als zwei Sekunden Vorsprung. Sein Rivale gewinnt die zweite Runde, aber sie entscheiden in einer letzten Runde. Ekström machte zwei Fehler, die es Sébastien Loeb ermöglichten, das Finale zu erreichen. 

13 Weltmeister spielen das Finale. Zur ersten Runde des Finales machten sich die beiden Fahrer im Polaris auf den Weg. Der Franzose gewann mit einem Vorsprung von mehr als zwei Sekunden, der Deutsche hatte mehrere Fehler gemacht. Sébastien Loeb wiederholt seine Leistung und holt sich den zweiten Sieg. Ihm fehlt noch einer, um den kostbaren Titel zu gewinnen. Erster Matchball für den Franzosen, beide Fahrer trafen, der Rallyefahrer musste anhalten und verlor diese Runde. Zur Erinnerung: Um gekrönt zu werden, braucht man drei Siege. Beim vierten Versuch überquerte Loeb zum dritten Mal als Erster die Ziellinie. Damit gewann er seinen vierten Titel als Champion of Champions. 

 

 

2 Kommentare ansehen)

Auch zu lesen

Bemerkungen

*Der für angemeldete Benutzer reservierte Speicherplatz. Bitte Anmelden um antworten oder einen Kommentar posten zu können!

2 Kommentare)

S

Eddie Heinrich

06 um 02:2022 Uhr

Es ist eher Kristensen, die Schwedin, die mir in den Augen brennt

DANIEL MEYERS

06 um 02:2022 Uhr

Nicht zu stoppen! Seitdem er eine Brille trägt, kann ihn nichts mehr aufhalten. Kommen wir sozusagen zurück auf die Erde, auf dieser Art von Strecke sind die Bahnfahrer viel zu benachteiligt. PS: Der Plural von „Porsche“ brennt in den Augen!!

Schreiben Sie eine Rezension