Wie funktioniert der intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer, der ab 2022 in Neuwagen eingebaut wird?

Intelligente Geschwindigkeitsassistenzsysteme werden ab dem kommenden Sommer in neuen Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Ausrüstung, die helfen kann, Bußgelder zu vermeiden und die abschaltbar bleibt.

veröffentlicht 30/11/2021 à 11:49

Nicolas Valeano

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Wie funktioniert der intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer, der ab 2022 in Neuwagen eingebaut wird?

© TomTom

Hinter diesem Akronym verbirgt sich ein Bordsystem, das Neuwagenkäufer bald kennenlernen werden: ISA für Intelligent Speed ​​​​Assistance, bzw. AIV für Intelligent Speed ​​Adaptation. Eine neue europäische Regelung, die ab kommenden Juli für neue Modelle und zwei Jahre später für Neufahrzeuge aller Art gelten soll. Das erklärte Ziel: eine Reduzierung der Unfälle um 30 % und eine Reduzierung der Zahl der Todesfälle um 20 %. Dadurch würden auch die CO-Emissionen reduziert.2 um 8 %, dank der niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeiten.

4 Optionen

Geschwindigkeitsbegrenzungen werden dauerhaft im Dashboard angezeigt. Bisher ist dies bei vielen modernen Modellen nur recht häufig der Fall. Darüber hinaus kann ISA wählen (mehrere Optionen sind kombinierbar), ob es beim Überholen ein akustisches Signal oder Vibrationen abgibt, eine haptische Rückmeldung an das Pedal gibt, um Ihre Anstrengungen zu verlangsamen, oder sogar die Geschwindigkeit selbst zu begrenzen.

Diese Funktionalität ist jedoch nicht zwingend erforderlich, sollte jedoch durch ein neues EuroNCAP-Rating für aktive Sicherheit gefördert werden und so die Hersteller in diese Richtung drängen. Allerdings ist es jederzeit möglich, das Gaspedal um eine Kerbe nach unten zu bewegen, um die Kontrolle zu erlangen. ISA wird bei jedem Start aktiviert, kann aber auch beim Start deaktiviert werden, wie zum Beispiel der Spurhalteassistent.

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Zuverlässigkeit in Frage

Aber woher wissen Sie, wie hoch die Geschwindigkeitsbegrenzung für den Abschnitt ist, auf dem Sie sich befinden? Es sind zwei verschiedene Quellen möglich. Eine Kamera in der Windschutzscheibe, die die Schilder direkt liest, ist der einfachste und direkteste Weg, sie wird immer serienmäßig vorhanden sein. Der Vorteil besteht darin, dass Sie so auch in temporären Arbeitsbereichen über die richtigen Informationen verfügen. In manchen Fällen kann eine Kamera jedoch das Temporärspurschild einer Ausfahrt missverstehen und beispielsweise lesen. Bei schlechtem Wetter sind manche Schilder nicht lesbar.

Aus diesem Grund wird über eine „Gurt-and-Hosenträger“-Lösung nachgedacht, bei der diese Informationen mit den Kartendaten des GPS-Navigationssystems verknüpft werden. Dadurch ist es möglich, das zu schaffen, was Experten als „digitalen Horizont“ bezeichnen und der die Geschwindigkeitsbeschränkungen der Reise vorwegnimmt.

Um eine bessere Informationsgenauigkeit zu gewährleisten, sollten 7 Jahre lang kostenlose Updates angeboten werden. Um Interpretationsfehler zu vermeiden, die heute beim Tempomaten beim teilautonomen Fahren durchaus üblich sind, ist eine Mindestzuverlässigkeit von 90 % vorgesehen. Dies ist eine Erinnerung an die Komplexität unserer Straßen und die Fülle an Informationen, die sie umgeben und die manchmal immer noch das einzige menschliche Gehirn analysieren kann.

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