Aston Martin Valhalla, 1000 PS F1-DNA

Der neue Supersportwagen Aston Martin Valhalla profitiert von den Technologien und der Erfahrung der Marke in der Formel 1.

veröffentlicht 08/10/2023 à 10:40

Gautier Calmels

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Aston Martin Valhalla, 1000 PS F1-DNA

Von der Strecke auf die Straße und wieder zurück!

Aston Martin Valhalla, Aston Martins erster serienmäßiger Mittelmotor-Supersportwagen, profitiert von den Vorteilen des schnellsten Entwicklungslabors der Welt, Formula. Bewährtes Know-how, das vom Aston Martin-Team genutzt wird F1 um die Entwicklung seines zukünftigen Modells zu intensivieren, von dem nur 999 Einheiten verkauft werden.

Am Steuer eines homologierten F1

Die Ergonomie des Valhalla-Cockpits wurde direkt von der Formel 1 inspiriert, da die Fahrerposition optimiert wurde, um den Fahrspaß zu maximieren. Die Fersen des Fahrers werden durch einen Zwischenboden angehoben, der auch elektronische Module enthält, und der einzigartige Carbonfaser-Schalensitz kann in einem größeren Winkel zurückgelehnt werden, um eine Sitzposition zu erreichen, die der von Formel-1-Fahrern nahekommt, und das alles bei relativem „Komfort“. als Straßenauto.

Der aerodynamische Ansatz von Valhalla nutzt gemeinsame Vektoren aus der Formel 1, um Abtrieb zu erzeugen und den Luftwiderstand zu minimieren. Das Ganze erzeugt mehr als 600 kg Abtrieb bei 240 km/h. Dafür verfügt Valhalla über mehrteilige Flügel vorne und hinten. Der Frontflügel kann wie bei einem F1 DRS gekippt werden, um den Luftwiderstand zu reduzieren, oder er kann nach oben gekippt werden, um enormen Abtrieb direkt vor den Vorderrädern zu erzeugen. Inspiriert von F1-Wirbelgeneratoren fungieren kleine Luftschlitze vor dem Hinterrad als Mini-Diffusoren, um den Luftstrom nach oben zu ziehen und so den Abtrieb zu erhöhen.

Mehr als 1000 PS für Valhalla

Valhallas maßgeschneiderter Twin-Turbo-Flat-Plane-V8 ist der leistungsstärkste V8-Motor, der jemals in einen Aston Martin eingebaut wurde, und ergibt in Verbindung mit drei Elektromotoren einen 1 PS starken Allrad-Hybrid-Antriebsstrang.

Zwei Elektromotoren an der Vorderachse ermöglichen dem Valhalla einen Allradantrieb, ermöglichen den Ingenieuren aber auch eine völlig unabhängige Kontrolle des auf jedes Vorderrad ausgeübten Drehmoments, eine Technik, die als Torque Vectoring bekannt ist. Die vorderen Elektromotoren übernehmen auch die Rückwärtsfunktion und sparen so Gewicht am hinteren Antriebsstrang. Ein dritter Elektromotor ist in das Getriebe integriert, sorgt für zusätzliche Leistung an den Hinterrädern und dient als Starter/Generator für den Verbrennungsmotor. LESEN SIE AUCH > Sammler – Aston Martin Valkyrie AMR Pro

Gautier Calmels

Journalist MotoGP, Nascar, Rallye Frankreich, Endurance und Classic... Unter anderem.

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