Henry hat den Schluss gemacht

Patrick Henry, Gewinner von vier Sonderprüfungen am Samstag, tankt diesen Sonntag bei der Limousin-Rallye. Mit drei Bestzeiten in drei Sonderprüfungen ist der Franc-Comtois nun unangefochtener Spitzenreiter.

veröffentlicht 31/05/2009 à 12:21

Redaktionsteam

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Henry hat den Schluss gemacht

Die Tage folgen aufeinander und sind nicht gleich Rallye aus dem Limousin. Patrick Henry wurde am Samstag durch Probleme mit der Motorabschaltung behindert und musste trotz seiner guten Zeiten auf die Bremse treten. Trotz einer Zehn-Sekunden-Strafe musste er feststellen, dass seine Leistungen auf der Strecke ihn hinter seinen drei Rivalen Roché, Canivenq und Vigion zurückließen. Doch nach der Entscheidung der Rennleitung, seine Strafe aufzuheben, lag der Sieger von Elsass-Vogesen zufrieden in Führung. So konnte er diesen letzten Renntag mit freiem Kopf angehen.

Von der ersten Prüfung (SP8) des Morgens an dominierte Patrick Henry das Geschehen und ließ Roché auf 7??6, Canivenq auf 8??4 und Vigion auf 10?? zurück, auf einer sehr kurzen Strecke (7,90 km). Auch in der WP9 fuhr der Franc-Comtois die schnellste Zeit und ließ seine Gegner erneut auf Distanz, wodurch der Abstand noch etwas größer wurde. Die letzte Prüfung des Vormittags ist trotz der Länge der Strecke (30,10 km) letztendlich die engste. Henry stellt sich jedoch wieder in den Vordergrund, sein Peugeot 307 WRC siegte vor den 207 Super 2000 von Vigion und Canivenq. Im vorläufigen Gesamtklassement liegt Henry fast 30 Sekunden vor dem Verfolgertrio und ist vor den letzten drei Wertungsprüfungen der Rallye ideal platziert.

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