Liepaja tritt 2013 zum ersten Mal auf und feiert in diesem Jahr seine 10. Ausgabe ERC. Die lettische Hülse hat ihren Sitz in Talsi, einer Kleinstadt 120 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Riga. Fünfter Lauf der Saison, dies dürfte auch der letzte auf Schotter sein, da der Kalender mit 8 Begegnungen fair zwischen den beiden Belägen zusammengestellt wurde. Im baltischen Land stehen den Teilnehmern sehr schnelle Etappen auf oft sehr harten Straßen bevor. Die Durchschnittswerte sind jedes Jahr hoch, wobei Nikolay Gryazin 118 mit 2021 km/h gewann. Für diese Ausgabe müssen die Mannschaften 181,01 gezeitete Kilometer zurücklegen, aufgeteilt auf 12 WP (8 verschiedene Strecken). Die Debatten werden am Freitag ab 17:15 Uhr (16:15 Uhr in Frankreich) mit dem Shakedown und dem wichtigen Qualifying eröffnet, bei dem die Fahrer ihre Position auf der Straße für die erste Etappe wählen können.
In der Liste mit 50 Einsendungen (darunter 22 Rally2/R5) erscheinen mehrere Kandidaten, wenn es keinen früheren Gewinner der Veranstaltung gibt. Der Spitzenreiter der Meisterschaft mit 24 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten, Efren Llarena (Fabia), kennt sich gut mit dieser Runde aus, an der er zum vierten Mal teilnimmt (2. Platz im Jahr 4). Der 4-jährige Spanier wird versuchen, den Abstand weiter zu vergrößern, muss sich aber mit seinem Landsmann Nil Solans auseinandersetzen, der in Polen gezeigt hat, dass er das Handling seines Autos bereits beherrscht Hyundai i20 Rally2. Auf diesem schnellen Gelände wird Tom Kristensson (Hyundai R5) genauso der Spielverderber sein wie Ken Torn (Fiesta). Andere Außenseiter wie Simon Wagner (Fabia), Josep Bassas (Fabia) oder Javier Pardo (Fabia) werden sehenswert sein.
Bei seiner zweiten Teilnahme an der Veranstaltung wird Yoann Bonato auf seine Erfahrungen aus dem letzten Jahr zurückgreifen, um ein gutes Ergebnis anzustreben. Auch wenn er nicht mit den besten Voraussetzungen abreisen wird, kehrt Hayden Paddon nach Europa zurück, was interessant zu verfolgen sein wird. In der unteren Kategorie wird Liepaja als Schauplatz für ein neues Duell zwischen Laurent Pellier (Corsa) und Anthony Fotia (Clio) um den Sieg im ERC2 dienen. Auf der Hut sein müssen die beiden Franzosen allerdings vor dem Finnen Toni Herranen (Fiesta) und dem Italiener Andrea Mabellini (Clio).
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