Bruno Michel freut sich über den engen Kampf zwischen Martins, Hadjar und Leclerc

Der F2- und F3-Promoter machte keinen Hehl aus seiner Begeisterung darüber, Zeuge eines sehr engen Titelkampfs zwischen Victor Martins, Isack Hadjar und Arthur Leclerc in der Formel 3 zu sein.

veröffentlicht 17/07/2022 à 11:51

Jeremy Satis

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Bruno Michel freut sich über den engen Kampf zwischen Martins, Hadjar und Leclerc

Isack Hadjar und Victor Martins liefern sich neben Arthur Leclerc einen großen Kampf um den Titel. © Florent Gooden / DPPI

Sieben Punkte. Das ist es, was die drei führenden Männer unterscheidet Formule 3 diese Saison. Dank guter Konstanz und zwei Siegen im Hauptrennen hält Victor Martins (ART Grand Prix) seit dem ersten Lauf in Bahrain die Führung in der Meisterschaft, ohne jedoch den Durchbruch zu schaffen. Hinter ihm lauern der in Österreich unwiderstehliche Isack Hadjar und Arthur Leclerc, der wohl vom besten Paket profitiert. 

Deshalb freut sich Promoter Bruno Michel ganz besonders darüber, dass die drei jungen Männer nach fünf der neun geplanten Runden einen so engen Kampf um den Titel erleben werden. „Ich kann mich seit dem Ende der Saison 3 und dem Kampf dazwischen nicht mehr an eine so enge Top 2020 erinnern Oskar Piastri, Theo Pourchaire et Logan Sargeant der um den Titel gekämpft hat“, kommentierte Michel in der ihm gewidmeten Kolumne auf der offiziellen Website des Formule 3.

Arthur und Charles Leclerc

Unterstützt von seinem Bruder Charles hat auch Arthur Leclerc ein Wörtchen im Kampf um den Titel. © Sebastiaan Rozendaal / Niederländische Fotoagentur / DPPI

„Nach fünf Runden trennen Martins, Hadjar und Leclerc nur 7 Punkte. Martins dominiert die Meisterschaft seit der ersten Runde, hatte aber noch kein perfektes Wochenende. Für Spielberg war er frustriert darüber, dass eine rote Flagge das Qualifying verkürzen würde. Er hatte das Gefühl, das Auto zu nutzen, um Hadjar abzuholen. Bei einem Sprintrennen hatte er nicht die Pace, um im Hauptfeld nach oben zu kommen. Und im Hauptrennen schaffte er es, den 2. Platz zu belegen und sich damit seinen fünften Podiumsplatz im Jahr 2022 zu sichern.“ er analysierte.

Zur Erinnerung: Es verbleiben noch vier Runden in Ungarn, Belgien, den Niederlanden und Monza, um zwischen diesen dreien zu entscheiden. Es sei denn, Jak Crawford, Roman Stanek oder Ollie Bearman, etwas weiter unten in der Rangliste, mischen sich in den Kampf um den Titel ein. Wir sehen uns beim nächsten Spiel auf dem Hungaroring (29.-31. Juli). 

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Jeremy Satis

Großartiger F1-Reporter und begeistert von Werbeformeln

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