Corinthians hatte den besten Start

Antonio Pizzonia bot Corinthians am Ende des Turniers (Pools, Viertel, Halbfinale und Finale), das die Startaufstellung für das erste Rennen in Magny-Cours in der SuperLeague Formula festlegt, die Pole an. Olympique Lyonnais liegt mit Nelson Panciatici auf dem fünfzehnten Platz.

veröffentlicht 27/06/2009 à 19:01

Redaktionsteam

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Corinthians hatte den besten Start

Das Qualifying fand zunächst mit zwei Gruppen zu je neun Fahrzeugen statt. Die vier schnellsten Autos der Gruppen A und B landeten im Viertelfinale, die letzten vier im Halbfinale, dann die beiden Schnellsten im Finale. In jeder Runde handelt es sich um echte „Matches“. Dabei treten die Fahrer gegeneinander an und müssen gegen ihren Rivalen gewinnen, um in die nächste Runde zu kommen.

In der Gruppenphase ragten zunächst acht Teams heraus. Liverpool (Adrian Valles) bestätigte seine Leistung im Freien Training vor Tottenham, Anderlecht und Flamengo, wobei die drei Autos weniger als eine Sekunde hinter denen des englischen Klubs lagen. Dahinter finden wir Atletico Madrid, SC Portugal, Al Aïn, Olympique Lyonnais und AS Roma. Nelson Panciatici konnte sich daher in der Gruppe A nur einen achten Platz sichern.

In Gruppe B waren die Zeiten deutlich umkämpfter. So gelang es Olympiakos und dem FC Bale nicht, weniger als ein Zehntel des vierten Qualifikationsplatzes zu erreichen. Corinthians hatte die beste Zeit vor dem FC Porto, den Glasgow Rangers und dem FC Midtjylland.

Dann wurde das ursprüngliche Format der Viertelfinalbegegnungen ausgewählt. So schied John Martin, Fahrer der Glasgow Rangers, zu diesem Zeitpunkt aus, obwohl er die zweitbeste Zeit der acht Autos fuhr. Unglücklicherweise war Craig Dolby (Tottenham) gegen ihn schneller.

Im Halbfinale konnte Dolby seine Leistung nicht wiederholen und scheiterte an Antonio Pizzonia (Corinthians). Im anderen „Spiel“ drehte sich das Duell zugunsten von Adrian Valles (Liverpool), der schneller war als Yelmer Buurman (Anderlecht). Damit erreichen die beiden Fahrer, die in ihrer jeweiligen Gruppe die schnellsten waren, den Einzug ins Finale. Dabei war Pizzonia mit drei Zehnteln Vorsprung vor Valles der Schnellste. Pole steht daher für die Korinther. Das erste Rennen findet am Sonntag um 11 Uhr auf der Rennstrecke Magny-Cours statt.

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