Das Duo Ammermüller – Engelhart gewinnt das ADAC GT Masters

Michael Ammermüller und Christian Engelhart sichern sich den ADAC GT Masters-Titel 2020 nach ihrem vierten Platz im Oschersleben-Finale, den Philip Ellis und Raffaele Marciello gewannen.

veröffentlicht 08/11/2020 à 14:53

Pierre Quaste

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Das Duo Ammermüller – Engelhart gewinnt das ADAC GT Masters

Die Spannung dürfte noch lange angehalten haben, schuld daran ist eine mögliche Strafe wegen Verstoßes gegen die Boxenstopp-Regelung, aber Christian Engelhart und Michael Ammermüller sind tatsächlich die Meister 2020 im ADAC GT Masters.

Le duo de la Porsche 911 GT3 R n°92 – SSR Performance a terminé quatrième de la dernière course de la saison à Oschersleben et empoche du même coup la couronne face à Robert Renauer (Porsche 911 GT3 R n°99 – Herberth Motorsport), l’un des derniers en lice au fil du déroulé de l’épreuve.

Der Sammelunfall auf der Hauptgeraden mit Kelvin van der Linde, Titelverteidiger und mit Patric Niederhauser im Audi R8 LMS GT3 Evo – Team Rutronik noch im Rennen um die Krönung, eliminierte von Anfang an eine der konkurrierenden Mannschaften.

Ein paar Meter weiter, kurz bevor das Rennen unterbrochen wurde, berührte Albert Costa (Lamborghini Huracan GT3 Evo – GRT) Engelhart leicht und brachte den Porsche Nr. 92 ins Schleudern. Zum Glück für den Deutschen konnte er sich durch die Neutralisierung des Rennens beim Neustart seinen dritten Startplatz zurückerobern.

An der Spitze Raffaele Marciello (Mercedes-AMG GT3 Evo – Team HTP-Winward) und Mirko Bortlotti (Audi R8 LMS GT3 Evo – Team WRT) entkamen schnell und brachten Engelhart in eine gute Position für den Titel. Im weiteren Verlauf kämpft Mathieu Jaminet, der Teamkollege von Robert Renauer, darum, Dorian Boccolacci (Mercedes-AMG GT3 Evo – Team Zakspeed) loszuwerden.

Wenn nach dem Fahrerwechsel die Fackelträger von Marciello und Bortolotti, nämlich Philip Ellis und Rolf Ineichen, weit vorne liegen, konzentriert sich der Kampf um den Titel auf die Plätze drei und vier auf der Strecke, Michael Ammermüller und Robert Renauer.

Doch der Zweite findet nie den Durchbruch, bevor die Hoffnung auf eine mögliche Strafe wegen Nichteinhaltung des Reglements bei Boxenstopps aufkommt, allerdings ohne Erfolg. Ammermüller ließ in den letzten Minuten des Rennens sogar Renauer vorbei.

Ellis und Marciello gewannen somit vor Bortolotti – Ineichen und Renauer – Jaminet, aber der Titel fiel deutlich in die Hände von SSR Performance und dem Paar Engelhart – Ammermüller.

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