Der Welcome Space zur richtigen Zeit

Ricardo van der Ende und Benjamin Lessennes gewannen die beiden Wochenendrennen in Vigeant und übernahmen logischerweise die Kontrolle über die Meisterschaft.

veröffentlicht 10/07/2023 à 14:28

Redaktionsteam

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Der Welcome Space zur richtigen Zeit

Volle Kasse für L’Espace Bienvenue © SRO / Jules Benichou

Mehrere Wochen lang von einer positiven Spirale getragen, holten Ricardo van der Ende und Benjamin Lessennes in diesem Jahr am Steuer des BMW M4 GT4 G82 Nr. 17 von L'Espace Bienvenue einen vierten und dann einen fünften Sieg. Am Samstag kam das belgisch-niederländische Duo von seinem 6e Platz in der Startaufstellung und übernahm kurz vor Halbzeit die Führung. Die Brüder Teddy und Jimmy Clairet (die seit Magny-Cours (Nièvre) nicht mehr auf dem Podium standen)Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport – AVR-Avvatar Nr. 10) beendete eine schwierige Serie mit dem zweiten Platz auf einer ihrer Lieblingsstrecken, während Victor Weyrich und Mateo Villagomez (Aston Martin Vantage AMR GT4 – Racing Spirit of Léman Nr. 92) belegte am Ende des Rennens den dritten Platz vor Étienne Chéli und Enzo Joulié (Toyota GR Supra GT4 Evo – Matmut Evolution Nr. 9).

Volle Kasse für L’Espace Bienvenue © SRO / Jules Benichou

Am nächsten Tag bestätigten Lessennes und Van der Ende ihre derzeitige großartige Form, indem sie den C2 von Anfang bis Ende dominierten, zur großen Freude von André Grammatico, dem Chef der Anlage, der stolz die Farben der nahegelegenen Charente-Maritime trägt. Dieser neue Erfolg ermöglicht es Van der Ende und Lessennes, mit 16 Punkten Vorsprung vor Chéli und Joulié in die Sommerpause zu gehen.

Leneutre-Huteau im Pro-Am belohnt

In der Pro-Am-Kategorie gewannen Rodolphe Wallgren und Gaël Castelli (Audi R8 LMS GT4 – CSA Racing Nr. 111) am Samstag ihren vierten gemeinsamen Sieg FFSA-GT, aber das allererste für das CSA Racing Team. Am Sonntag übten Joran Leneutre und Pascal Huteau Revanche für das grausame Szenario vom Vortag. Von der Pole-Position am Samstag starteten die Fahrer desAlpine Der A110 GT4 Evo von Autosport GP LS Group Performance Nr. 110 war auf dem Weg zu seinem ersten Sieg, als ein Lenkschaden ihre gute Leistung zunichte machte. In C2 überließ es der junge 18-Jährige aus der Normandie und französischer Am-Cup-Meister 2021 niemand anderem, nach den Lorbeeren zu streben. In der Meisterschaft liegen Christophe Hamon und Grégory Guilvert (Audi R8 LMS GT4 – Saintéloc Racing Nr. 42) weiterhin 9 Punkte vor Éric Trémoulet und Olivier Jouffret (Mercedes-AMG GT4 – Vic’Team Nr. 64).

Hurgon-Ferté, Gewinner mit Geldstrafe

Laurent Hurgon und Alain Ferté, die nach dem Ende des zweiten Rennens in Dijon (Côte-d'Or) wegen eines Gewichts leicht unter dem zulässigen Limit herabgestuft wurden, wollten unbedingt ihren Vorwärtsmarsch fortsetzen. Mission erfüllt ! Die beiden Männer holten sich nicht nur beide Pole-Positions im Am Cup, sondern siegten am Samstag auch mit dem klaren Sieg in ihrer KlasseAlpine A110 GT4 EVO Nr. 55 vom Team Autosport GP LS Group Performance. In C2 schien das Ferté-Hurgon-Duo auf einen neuen Erfolg zuzusteuern, allerdings ohne Berücksichtigung der großen Verwirrung zum Zeitpunkt des obligatorischen Boxenstopps, der ihnen nach dem Ziel eine Strafe von 23 Sekunden einbrachte. Alle Gewinne gehen an Corentin Surand und Christopher Campbell (Mercedes AMG GT4 – ARMADA Racing Division Nr. 77). In der Gesamtwertung liegen Hurgon und Ferté weiterhin 38 Längen vor Clément Dub und Ronald Basso (Aston Martin Vantage AMR GT4 – Racing Spirit of Léman Nr. 74).

Die französische FFSA GT-Meisterschaft wird nun eine zweimonatige Sommerpause einlegen, bevor ein Endspurt über den Circuit de Lédenon (Gard, 22.–24. September) und dann über Paul Ricard (Var, 6.–8. Oktober) stattfindet. . .

 

Ranglisten - FFSA-GT

Val de Vienne. 8./9. Juli. Runde 4/6.

Rennen 1: 1. Van der Ende-Lessennes (BMW M4 GT4 G82 – Espace Bienvenue Nr. 17), die 33 Runden in 1h00'12''242, 2. J. Clairet-T. Clairet (Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport – AVR-Avvatar Nr. 10) mit 5″310, 3. Wallgren-Castelli (Audi R8 LMS GT4 – CSA Racing Nr. 111) mit 12″556 (1er Pro-Am), 4. Weyrich-Villagomez (Aston Martin Vantage AMR GT4 – Racing Spirit of Léman Nr. 92) bei 13''687, ... 7. Hurgon-Ferté (Alpine A110 GT4 EVO – Autosport GP LS Group Performance Nr. 55) bei 17''828 (1er Am Cup) usw. PP: J. Leneutre (Alpine A110 GT4 Evo – Autosport GP LS Group Performance Nr. 110) in 1'39''900. MT: J. Leneutre in 1'40''794

Rennen 2: 1. Van der Ende-Lessennes, die 34 Runden in 1h00'29''198, 2. J. Clairet-T. Clairet mit 4″786, 3. Chéli-Joulié (Toyota GR Supra GT4 Evo – Matmut Evolution Nr. 9), … 6. Leneutre-Huteau (Alpine A110 GT4 Evo – Autosport GP LS Group Performance Nr. 110) bei 20''394 (1er Pro-Am), … 8. Surand-Campbell (Mercedes AMG GT4 – ARMADA Racing Division Nr. 77) mit 26″018 (1er Bin) usw. PP: B. Lessennes (BMW M4 GT4 G82 – Espace Bienvenue Nr. 17) in 1'39''759. MT: B. Lessennes in 1'41''340

 

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