Spielberg – Rennen 2: Thomas Preining siegt im Regen

Thomas Preining lief bei wechselnden Bedingungen ein perfektes Rennen, gewann in Spielberg und kehrte in den Kampf um die DTM-Meisterschaft zurück.

veröffentlicht 25/09/2022 à 14:37

Dorian Grangier

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Spielberg – Rennen 2: Thomas Preining siegt im Regen

Mit diesem 2. Saisonsieg kehrte Thomas Preining ins Titelrennen zurück! © DTM/ITR/Christians

Thomas Preining hat die Show zu Hause inszeniert! Der Österreicher gewann Rennen 2 in Spielberg vor heimischem Publikum bei wechselnden Streckenbedingungen. KÜS-Teamfahrer Bernhard glänzte im Regen, bevor er eine perfekte Strategie umsetzte, als die steirische Strecke abzutrocknen begann. Zum zweiten Mal in dieser Saison siegte Thomas Preining vor Luca Stolz und Maro Engel.

Abfahrt im Regen, Ankunft im Trockenen in Spielberg

Was die Qualifikationen am selben Morgen betrifft, so war der Regen der besondere Gast dieses zweiten Rennens am Red Bull Ring. Es regnete schwächer, was die Streckenposten jedoch dazu zwang, zwei Einführungsrunden zu absolvieren, bevor sie mit einem Geradeausstart starteten (und nicht wie üblich zwei nebeneinander). Alle Fahrer zogen es vor, kein Risiko einzugehen und einen ruhigen und vorsichtigen Start an den Tag zu legen. Das einzige Opfer dieser nassen Bedingungen und nicht zuletzt: Sheldon van der Linde. Der Führende der Meisterschaft ging zu weit, drehte sich dann in Kurve 2 und ging schließlich als Letzter ins Ziel.

Bei den ersten Boxenstopps begann es im Rennen heißer zu werden. Luca Stolz, damals 11., beschloss, als Erster anzuhalten, sobald sich das Boxenfenster öffnete. Eine riskante Wette, selbst als der Regen auf den Spielberg-Reliefs aufhörte. Im Hauptfeld hatte Felipe Fraga ein hartes Rennen. Der Brasilianer, der um Platz 3 kämpfte, geriet in Kurve 5 bei einem Überholversuch durch das Kiesbett und verlor anschließend die Kontrolle über sein Auto. Ferrari am Ausgang von Kurve 3 in der nächsten Kurve und verlor damit rund zehn Plätze.

Preining versichert, Stolz gewinnt seine Wette

Nick Cassidy, der Sieger des ersten Rennens, hatte während der gesamten Veranstaltung Probleme. Der Neuseeländer, der lange Zeit auf dem 1. Platz lag, stoppte 2 Minuten vor Schluss schnell, kam aber hinter Stolz ins Ziel. An der Spitze übernahm Thomas Preining die Führung vor Maro Engel. DER Mercedes, schneller auf einer Runde, zerstören ihr Gummi schneller als andere Reittiere. Mit einem Killertempo übernahm der Österreicher schnell mehrere Sekunden Vorsprung an der Spitze. Bis zu dem Punkt, dass ich an der Spitze blieb, nachdem alle Fahrer an die Box gekommen waren.

Als sich eine abtrocknende Flugbahn abzeichnete, versuchten mehrere Fahrer, die im Hauptfeld festsaßen, das Wagnis auf Slick-Reifen, darunter Fraga, Auer und Bortolotti. Anfangs hatten diese Fahrer Schwierigkeiten, aber dann ließen sie ihre Reifen schnell arbeiten, sodass sie pro Runde 3 bis 4 Sekunden auf die Spitzenreiter aufholten. Preining, der mit Regenreifen kein Risiko an der Spitze eingehen wollte, erreichte das Ziel mit mehr als 4 Sekunden Vorsprung vor Stolz, der seine Wette wahr machte und sich auf den 2. Platz verbesserte.

Totale Spannung bei der Meisterschaft!

Mit diesem zweiten Sieg in dieser Saison in Spielberg hat sich Thomas Preining in der Spitzengruppe der Meisterschaft platziert. Der Österreicher nutzt einen Nullpunkt für Sheldon van der Linde aus und liegt nun nur noch 2 Punkte hinter dem Spitzenreiter auf Platz 14 der Fahrerwertung. René Rast, lange Zeit in den Top 4, konnte keine Punkte erreichen und bleibt 10 Punkte hinter Van der Linde. Der Audi-Pilot verlor seinen Platz als Zweiter, da Lucas Auer, Sechster und Autor der schnellsten Runde, nun Zweiter in der Meisterschaft ist, nur 13 Punkte hinter dem Südafrikaner.

Vor dem letzten Saisontreffen in Hockenheim liegen die ersten 6 Fahrer innerhalb von 30 Punkten! Die Show verspricht vom 7. bis 9. Oktober intensiv zu werden!

Die Platzierungen für Rennen 2 in Spielberg: 

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Dorian Grangier

Ein junger Journalist, der nostalgisch an den Motorsport vergangener Zeiten erinnert. Aufgewachsen durch die Heldentaten von Sébastien Loeb und Fernando Alonso.

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