Die DTM kehrt 2021 auf die Nordschleife zurück

Die DTM stellte am Freitag ihr endgültiges Reglement für 2021 und ihren Kalender vor, der auch die Nordschleife umfassen wird. Bleibt noch die Frage der Teilnehmer.

veröffentlicht 06/11/2020 à 11:01

Toulisse

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Die DTM kehrt 2021 auf die Nordschleife zurück

Jede Woche erfahren wir etwas mehr über das „ DTM 4.0“, wie Gerhard Berger es nennt. Am Freitag stellte der Chef der Serie im Rahmen des Finales 2021 in Hockenheim offiziell die letzten Details der DTM 3 im Zeichen der Ankunft der GT2020 vor. Er bestätigte insbesondere ein auf Kundenwettbewerben basierendes Modell mit einem Fahrer pro Auto und 55-Minuten-Rennen. Selbstverständlich werden die Autos über eine Leistungsskala verfügen, zu der für die ersten drei in jedem Rennen ein Gewichts-Handicap hinzukommt (25, 18 und 15 Kilo).

Der Kalender 2021 wurde ebenfalls enthüllt. Es wird nur in Deutschland 50 % Runden geben. Der Rest wird durch ganz Europa reisen oder fast. Die Saison beginnt in Russland in St. Petersburg, bevor es nach Monza geht. Es folgen zwei deutsche Treffen auf dem Norisring und dem Lausitzring. Anschließend geht es für die DTM weiter nach Belgien.

Der 7. Lauf wird Nürburgring-Fans begeistern. Dank der Umstellung auf GT3 gastiert die DTM erstmals seit über einem Jahrzehnt wieder auf der Nordschleife. Das Rennen dürfte der Höhepunkt der Saison werden.

Anschließend geht die Serie in Richtung Österreich Red Bull Anschließend wird Ring seine Reise außerhalb Deutschlands im niederländischen Assen beenden. Das Finale findet wie gewohnt in Hockenheim statt.

 

Die DTM-Veranstalter nutzten die Präsenz der Hersteller, um den Puls der Zusagen für 2021 zu spüren. Thomas Yaeger, Geschäftsführer von Mercedes, gab an, dass mehrere Teams ihre Teilnahme im Jahr 2021 bereits bestätigt haben.

Auf der Seite von Audi und Chris Reinke, Leiter Kundenwettbewerb bei Audi, sind wir deutlich vorsichtiger. „Wir werden alles tun, um den Teams, die dies wünschen, die Teilnahme zu ermöglichen. Die Schwierigkeit besteht jedoch darin, das nötige Budget aufzubringen, um an einer ganzen Saison teilnehmen zu können. Und am Ende sind es die Teams, die über ihr Engagement maßgeblich entscheiden und es steuern. Wir werden sie also unterstützen, aber mehr können wir nicht tun. »

Es wurde noch kein offizieller Name bekannt gegeben.

 

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