Safari Rallye Kenia – Rovanperä entfaltet sich, Fourmaux auf dem Podium und Neuville in Zeitlupe: die Zusammenfassung einer hektischen zweiten Etappe

Hinter einem dominanten Kalle Rovanperä in der Savanne nutzten Adrien Fourmaux und Takamoto Katsuta die Probleme von Thierry Neuville und Elfyn Evans.

veröffentlicht 30/03/2024 à 15:40

Medhi Casaurang

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Safari Rallye Kenia – Rovanperä entfaltet sich, Fourmaux auf dem Podium und Neuville in Zeitlupe: die Zusammenfassung einer hektischen zweiten Etappe

Der Toyota Yaris dominiert die Debatten. Foto Red Bull Content Pool

Safari-Rallye-Rangliste Kenia 2024, Stufe 2:

  • Die Safari Rally Kenya wurde ihrem Ruf als anspruchsvolle Veranstaltung auf dieser zweiten Etappe am Samstag, dem 30. April, gerecht. Eine Litanei von Reifenschäden und anderen Zwischenfällen beeinträchtigte den Fortschritt der meisten Herausforderer zunächst Thierry Neuville (Hyundai).
  • Der Belgier, der heute Morgen sehr schnell startete und auf den vorläufigen 2. Platz vorrückte, verbrachte drei Etappen im Zeitlupentempo, nachdem er einen schweren technischen Defekt erlitten hatte, über dessen Ursache er nicht öffentlich Auskunft geben wollte oder konnte. Der Sieger des letzten Monte-Carlo fiel auf den 5. Platz zurück, konnte die Etappe aber trotzdem beenden, was ihm acht wertvolle Punkte in der Fahrerwertung einbringen wird. Tatsächlich werden seit diesem Jahr am Ende der Samstagsetappe Punkte vergeben, sofern die Fahrer die Etappe absolvieren Rallye Sonntagmittag.
  • Elfyn Evans (Toyota) erhielt den Preis für Ungeschicklichkeit und erlitt in sechs Wertungsprüfungen drei Reifenschäden! Der Waliser steigt vom Podium herunter.
  • Der Hattrick von Toyota am Freitagabend wurde somit zum Double, denn an diesem Samstag konnte nur Takamoto Katsuta seinen Platz behaupten. Der Japaner hat einen guten Vorsprung vor den Franzosen Adrian Fourmaux (M-Sport Ford). Der Nordländer machte keine Fehler und vermied Zwischenfälle, um am Vorabend des Zieleinlaufs auf dem vorläufigen Podium zu stehen! Ein solches Ergebnis bei einem berühmten Lauf des Kalenders wäre eine neue Leistung, nachdem er im Februar in Schweden das Podium gewonnen hatte.
  • Die Abenteuer waren so zahlreich, dass wir den Gesundheitsspaziergang in der Savanne von Kalle Rovanperä (Toyota) fast vergessen hätten. Der scheidende Doppelweltmeister, der in Schweden starb (Unfall), hat seinen Glanz wiedererlangt. Er ist der beste Fahrer der Safari Rally Kenya 2024 und hatte einen sehr ruhigen Samstag: keine Reifenschäden, keine technischen Pannen und keine Fahrfehler. Offensichtlich übernahm der Finne insgesamt die Führung.

  • Bei M-Sport Ford konnte Grégoire Munster heute Nachmittag wegen eines Aufhängungsschadens am Vormittag nicht fahren. Der Luxemburger Rookie sollte am Sonntag zurückkehren.
  • Nach seinem Unfall am Freitag erhielt er eine schwere Zeitstrafe. Ott Tanak (Hyundai) schaffte es knapp in die Top 10.
  • In der WRC2 dominiert Gus Greensmith (Skoda) trotz seiner Grippeerkrankung die Debatten. Der Engländer hat einen Vorsprung von rund 2 Minuten auf Oliver Solberg (Skoda). Der Franzose Nicolas Ciamin (Hyundai) in der Lernphase zu diesem legendären Event der WRC, steht am Fuße des Podiums, hinter Kajetan Kajetanowicz (Skoda).
  • Die dritte und letzte Etappe der Safari Rally Kenya beginnt sehr früh am Sonntag (6:02 Uhr). Die letzten Sonntags-Specials werden im Livetext verfolgt.

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Medhi Casaurang

Da ich mich leidenschaftlich für die Geschichte des Motorsports in allen Disziplinen interessiere, habe ich dank AUTOhebdo das Lesen gelernt. Zumindest sagen das meine Eltern allen, wenn sie meinen Namen darin sehen!

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