Rallye Monte-Carlo 2022
Insgesamt behält Ogier die Kontrolle über Monte-Carlo 2022, sieht aber eine Rückkehr von Loeb auf 5″5. Evans bleibt mit 3″12 Dritter im Hinterhalt. Greensmith und Breen komplettieren die Top 4, haben aber noch mehr als 5 Sekunden Rückstand auf die Führung. Um Spuren eines Hyundai zu finden, muss man in die 33. Reihe gehen, wo sich Neuville befindet. Nach 6 Wertungsprüfungen liegt der Belgier bereits 3″40 hinter Ogier. Das Wochenende verspricht für die südkoreanischen Maschinen schwierig zu werden.
Damit gewann Loeb diese SP3, die erste am Freitag, vor den beiden Toyota-Fahrern Ogier und Evans. Die Hyundais leiden nach einem ohnehin schon komplizierten Donnerstagabend weiter. Der erste i20, der von Tänak, liegt mit 5″7 nur auf Platz 5 der besten Marke.
Loeb ist zurück und in guter Verfassung! Der neunfache Rallye-Weltmeister übertrifft Ogiers Marke für den letzten Durchgang der WP3 mit einer Zeit von 10'08″9, 1″2 schneller als sein Landsmann
Unterdessen überquert Solberg die Ziellinie in 10'25″1, ganze 15 Sekunden hinter Ogier
Fourmals in der Schlucht! Der Franzose prallte kurveninnenseitig gegen die Felswand und überschlug sich. Wir warten auf Neuigkeiten von den Habs, aber er scheint aus seinem Auto gestiegen zu sein.
Mit einer Zeit von 1″5 hinter Ogier verlor Greensmith schließlich 12 Sekunden auf die Habs. 10'22″1 für den vorläufigen 6. Platz des Engländers im Special
Keine Verbesserung für Breen, der mit 3'10″16 auf dem vorläufigen dritten Platz liegt, 1 Sekunden hinter der von Ogier aufgestellten Bestmarke
10'33″7 für Katsuta auf der Linie bei 23″6. Der Japaner verlor aufgrund eines Drehers rund um den 8. Kilometer der Wertungsprüfung deutlich Zeit
Tänak ist derzeit der beste Hyundai-Fahrer. Der Este ist derzeit Dritter, 3″6 hinter Ogier mit einer Zeit von 3″10″16
Rovanperä findet nach einem sehr komplizierten Donnerstagabend ein wenig Rhythmus. 10'23″2 für den Toyota-Fahrer, der in SP4 vorläufig den 3. Platz belegt, 13″1 hinter Ogier
Neuville ist schon weit von den Toyotas entfernt. Über seinen Spin hinaus verlor der Belgier Zeit auf Ogier mit einer Zeit von 10'21″7 zu 11″6 hinter den Habs. „Es ist nicht besser als gestern. Es ist ein Albtraum. So viel Angst hatte ich beim Fahren noch nie“, bedauert der enttäuschte Hyundai-Fahrer an der Haltestelle
Unterdessen überquert Evans die Ziellinie 1″3 hinter Ogier. 10'11″3 für den Waliser, der vorläufig Zweiter ist
Es ist an Neuville, einen Fehler zu machen. Der Belgier verlor in einer Spitzkehre die Kontrolle über seinen i20 und drehte sich. Er ließ ein paar Sekunden verstreichen
Ein kleiner Schrecken für Ogier, der wenige hundert Meter vor dem Ziel in einer Rechtskurve hinten gegen die Leitplanke prallt. Der Tricolore beendete die Sonderprüfung immer noch in 10'10″1 mit einigen leichten Schäden an der hinteren Stoßstange.
Und das Programm des Tages mit 6 zu bewältigenden Etappen
Hier ist die Route der SS3 mit noch 18,33 km
Als Ogier am Ende des ersten Sektors ankommt, startet Evans seine Zeit. Der Waliser muss aufholen
Es geht los zur WP3 (Roure / Beuil), Ogier erhält den Startschuss. Die Tricolore führt die Debatten in diesem Monte-Carlo mit 2 Kratzern in 2 Specials an. Er liegt 6″7 vor Loeb und 11″2 vor Evans
Bei der Reifenstrategie setzten Ogier, Katsuta, Evans, Breen, Greensmith und Rovanperä auf 4 Soft-Reifen und 2 Super-Soft-Reifen. Riskantere Wette für Fourmaux, Solberg und Loeb, die mit 5 Angeboten abreisen. Tänak und Neuville haben sich für 4 weiche und 1 superweiche Variante entschieden.
Keine Änderung der Startreihenfolge im Vergleich zu den beiden Wertungsprüfungen am Donnerstagabend. Sébastien Ogier wird die Straße eröffnen. Hier ist die Startreihenfolge für den Tag:
- Ogier
- Evans
- Neuville
- Rovanperä
- Vielen Dank
- Katsuta
- Breen
- Grünschmied
- Fourmaux
- Solberg
- Loeb