Rallye de France, „selektiver Kurs“

Quentin Potherat, Direktor der Rallye de France – Rallye d'Alsace, zeigte sich nach der Präsentation der Veranstaltung zufrieden und betonte die Vielfalt und Komplexität der Strecke.

veröffentlicht 10/04/2010 à 19:17

Redaktionsteam

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Rallye de France, „selektiver Kurs“

Quentin Potherat, was hast du gefühlt, als das Rallye von Frankreich ? Rallye d?Alsace wurde präsentiert?
Wir sind unweigerlich nervös, bevor wir wissen, wie es aufgenommen wird, sei es bei den Piloten oder bei den Gemeinden. Aber es gibt auch Stolz, weil es das Ergebnis einer langen Arbeit ist, die vor einigen Monaten begonnen wurde. Das bedeutet nicht, dass wir angekommen sind, es ist der Beginn des großen Abenteuers. Jetzt müssen wir sicherstellen, dass wir das, was wir auf dem Papier präsentiert haben, in die Realität umsetzen und die notwendige Infrastruktur schaffen, damit wir das erwartete Niveau erreichen.

Was war Ihr Hauptanliegen bei der Vollendung dieser Reise?
Die Leitlinie bei der Auswahl der Strecke bestand darin, eine selektive Strecke in sportlicher Hinsicht zu erreichen, die zudem eine gute Repräsentationsmöglichkeit für das Elsass bieten würde, um den Reichtum und die Vielfalt des elsässischen Geländes widerzuspiegeln. Wir haben auch auf den Sicherheitsaspekt geachtet, um die Zuschauer unter guten Bedingungen empfangen zu können.

War der politische Wille ausschlaggebend für die Gründung dieser Rallye de France? Elsass-Rallye?
Die Unterstützung der Gemeinden, sei es die Region Elsass, die Departements Bas-Rhin und Haut-Rhin, die Stadtgemeinde Straßburg, die Stadt Mülhausen und die Stadt Hagenau, hat natürlich den Ausschlag zugunsten der elsässischen Akte gegeben. Natürlich mussten wir diese Unterstützung respektieren, indem wir eine ausgewogene Kundgebung anbieten, die durch viele dieser Städte führt und das Territorium dieser Gemeinden hervorhebt.

Was ist der Vorteil der Rallye de France unter den Weltmeisterschaftsveranstaltungen?
Die große Stärke unserer Rallye ist ihre Route, ihre Komplexität, ihre Vielfalt, ihr Relief, ihre Unterschiede im Untergrund. Es ist relativ kompakt, bleibt aber im Rahmen der Weltmeisterschaft. Für die Fahrer wird es eine echte Herausforderung sein. Unser Team wurde von Jacky Jung (ehemaliger Präsident des Sportverbandes des Automobilclubs Elsass und Rhein und Koordinator der elsässischen Kandidatur für die Organisation der Rallye de France, Anm. d. Red.) geleitet und basiert auf seiner Erfahrung, auf seiner Wissen.

Wie war das erste Feedback nach der Präsentation des Kurses?
Alle Kommentare sind begeistert. Alle Beteiligten, von Persönlichkeiten aus der Welt des Motorsports bis hin zu gewählten Vertretern lokaler Behörden, sind begeistert. Das Feedback ist gut, es muss nun vor Ort mit einer guten Veranstaltung umgesetzt werden.

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