Mont-Blanc Morzine – Schwer für den Aufschwung

Nach zwei Monaten Sommerpause trafen sich mehr als zweihundert Fahrer in Morzine zum sechsten Lauf der französischen Meisterschaft. Eine der Attraktionen des Wochenendes wird die Entdeckung des Opel e-Rally Cup sein, der erstmals in Frankreich Station macht.

veröffentlicht 08/09/2022 à 09:44

Emmanuel Naud

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Mont-Blanc Morzine – Schwer für den Aufschwung

Yoann Bonato und Benjamin Boulloud setzen ihren Titel erneut aufs Spiel © Grégory Lenormand / DPPI

Leader du Championnat de France avec notamment deux victoires et trois deuxièmes places, Quentin Giordano (Polo GTI R5-Sarrazin Motorsport) veut profiter de son passage à Morzine pour creuser l’écart sur ses poursuivants. Vainqueur au Touquet, Nicolas Ciamin (i20 N Rally2-Hyundai 2C Compétition) sait qu’il doit impérativement monter sur la plus haute marche du podium pour rester dans la course au titre.

GIORDANO Quentin, ELTERN Kevin, Volkswagen Polo GTI © Gregory Lenormand / DPPI

Mit zwei Siegen und drei Ausfällen ist Yoann Bonato (C3 Rally2-CHL Sport Auto) zum „störenden Element“ geworden. Der 2-Alpes-Fahrer und Titelverteidiger strebt in Morzine einen sechsten Sieg an, um vor Fahrern wie Philippe Bugalski, Bruno Saby und Didier Auriol der beste Fahrer der Veranstaltung zu werden.

Am Fuße des Mont-Blanc ist eine Aufklärung im Gange © Bastien Roux / DPPI

Die Straßen von Rallye Mont-Blanc Morzine passt perfekt zu den Eigenschaften desAlpine A110-Rallye. Der Führende der 2WD-Meisterschaft, Cédric Robert (Team Bonneton HdG), könnte sich durchaus vorstellen, bei diesen schnellen Specials einen Schlag einzustecken. Der Stéphanois findet in R-GT einen starken Gegner. Tatsächlich kehrt Quentin Gilbert am Steuer der A110 Rally in die französische Meisterschaft zurück.

ROBERT Cedric, DUVAL Matthew Alpine A110 © Damien Saulnier / DPPI

Von den Außenseitern gibt es viele, die zu Beginn der Meisterschaft einen Platz auf dem Podium anstreben. Jérémi Ancian (Polo GTI R5-Sarrazin Motorsport), William Wagner (Polo GTI R5-Sarrazin Motorsport), Hugo Margaillan (C3 Rally2-CHL Sport Auto), Pierre Roché (C3 Rally2-Team FJ), Eric Mauffrey (Fabia evo Rally2) , Patrick Rouillard (Fabia evo Rally2), Florian Bernardi (Fabia evo Rally2), Kevin Bochatay (C3 Rally2-CHL Sport Auto) und Thibault Habouzit (DS 3 WRC-PH Sport By GT2i) verheimlichen ihre Ambitionen für diesen Besuch in Haute-Savoie nicht.

ROCHE Pierre (FRA), ROCHE Martine (FRA), Team FJ, Citroën C3 © Bastien Roux / DPPI

Die Michelin Trophy wird Schauplatz harter Kämpfe sein, sei es mit dem Rally2/R-GT (Premium) oder mit Sarah Rumeau (Opel Corsa) und Ludovic Godard (Clio). F2/14) unter Amateuren. Erstgenannte streben auch einen erneuten Sieg in der Damenwertung an.

Verdreifachen Französischer Rallye-Meister (Amateur 1997, Super 1600 2003 und Terrestrisch 2011) und zweifacher Europameister (2004 und 2007), Simon Jean-Joseph kehrt für ein Wochenende mit seinem treuen Beifahrer Patrick Pivato in den Dienst des Subaru Impreza Gruppe A zurück, mit dem er 1998 den Mont-Blanc gewinnen konnte.

Der Subaru Impreza Group A in Aktion am Mont-Blanc Morzine © DPPI

Mit 51 Teilnehmern am Start bestätigt die Clio Trophy France ihren unglaublichen Erfolg! Sportlich könnte der seit Saisonbeginn kompromisslose Thomas Chauffray (Clio Rally5) an diesem Wochenende den Titel gewinnen.

Der Pokal Alpine Elf Rallye markiert auch seine Wiederaufnahme und Cyril Raymond wäre glücklich, seine schlechte Serie (zwei Ausfälle in Folge) zu beenden und auf das Trophy-Podium zurückzukehren. Grégory Fontalba seinerseits nutzt die großen Punkte aus, um daraus Kapital zu schlagen.

Für die Strecke spielen die Fahrer bekannte und beliebte Lieder, darunter eine Variante des ES des Lullin. Mit 183,7 Kilometern, aufgeteilt auf 14 Wertungsprüfungen und 2 Etappen, bleibt die 74. Ausgabe der Rallye Mont-Blanc Morzine der Tradition treu. Das wechselnde Wetter könnte die Dinge durcheinander bringen.

BONATO Yoann (FRA), BOULLOUD Benjamin (FRA), CHL SPORT AUTO, Citroën C3 © Bastien Roux / DPPI

Der 2021 in Deutschland gestartete Opel e-Rally Cup macht mit zwölf Corsas, darunter einem von Didier Malga, dem einzigen französischen Vertreter, erstmals einen Zwischenstopp in Frankreich.

Erster französischer Einsatz für den Opel Corsa e-Rally © Jorge Cunha / DPPI

Die Teilnehmer dieses Cups legen auf zwei Etappen 129,13 Kilometer auf Zeit zurück und verbrauchen pro Fahrzeug 210,47 kW.

Alle Informationen auf der Website des Veranstalters

 

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