Der Sieg für Piquet GP, der Titel für Kobayashi.

Als Vierter, hinter seinem Teamkollegen Jérôme d'Ambrosio, fügte Kamui Kobayashi heute seiner Erfolgsliste eine Zeile hinzu, indem er den Titel der GP2 Asia Series gewann. Den Piquet GP-Fahrern gelingt das Double, Diego Nunes vor Roldan Rodriguez.

veröffentlicht 25/04/2009 à 19:48

Redaktionsteam

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Der Sieg für Piquet GP, der Titel für Kobayashi.

Kamui Kobayashi startet von der Pole-Position, verpasst aber seinen Start und lässt sich von Diego Nunes und Roldan Rodriguez überholen. Er war Vierter, aber im Vorgriff auf seinen obligatorischen Stopp kehrte Kobayashi auf den dritten Platz zurück und holte leicht zu den beiden Piquet GP-Autos auf.

Der Testpilot Toyota musste sich sogar das Podium entgehen lassen, als sein Teamkollege bei DAMS, Jérôme d'Ambrosio, ihn überholte. Von Startplatz 11 aus überholte der Belgier seine Kontrahenten nach und nach, musste aber zahlreiche Überholmanöver hinnehmen. Kobayashi wehrte sich daher nicht allzu sehr und ließ d?Ambrosio auf die letzte Stufe des Podiums klettern.

Es muss gesagt werden, dass Davide Valsecchi, Kobayashis Hauptgegner um den Titel, Wasser bekommt. Besser als der 16. kann der Italiener nicht abschneiden. Damit verlor er seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung zugunsten von Roldan Rodriguez.

Nach dem Gewinn der Eurocup-Formel Renault 2.0 im Jahr 2005, fügt Kamui Kobayashi seiner Erfolgsliste damit zu seiner größten Freude einen weiteren Titel hinzu. „Am Start verlor ich vier Positionen und sagte mir schnell, dass es schwierig sein würde, diese wieder zurückzugewinnen.“ Also habe ich platziert gespielt und diese Strategie hat funktioniert. Ich freue mich, ein so professionelles Team wie DAMS gefunden zu haben, und danke ihnen für die Bereitstellung einer Auto so wettbewerbsfähig während der gesamten Saison. Herzlichen Glückwunsch auch an alle Ingenieure und Mechaniker: Die heutige doppelte Belohnung ist verdient. Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die mich bei dieser Kampagne unterstützt haben, insbesondere beim Team von Panasonic Toyota F1, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. »

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