Die drei Vertreter des ADAC in F4 Frankreich bekannt

Im Rahmen der neuen Partnerschaft zwischen dem ADAC und der FFSA werden im Jahr 2023 drei deutsche Fahrer im neuen ADAC Formel Junior Team an der französischen Formel-4-Meisterschaft teilnehmen.

veröffentlicht 06/02/2023 à 16:41

Dorian Grangier

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Die drei Vertreter des ADAC in F4 Frankreich bekannt

4 wird es drei ADAC-Vertreter in der Formel 2023 Frankreich geben © Marc de Mattia / DPPI

Sollte die Formel 4 Deutschland nicht auf dem Programm des Sportkalenders jenseits des Rheins stehen, hat der ADAC dennoch angekündigt, sein Engagement in der Formel 4 fortzusetzen. Im vergangenen Dezember hat der Deutsche Automobilverband eine Vereinbarung mit der FFSA mit der Zusage unterzeichnet ein ADAC Formel Junior Team im Jahr 2023. Seine drei Vertreter wurden an diesem Montag bekannt gegeben, drei junge deutsche Fahrer haben sich in dieser Saison für F4 France angemeldet.

Finn Wiebelhaus, Tom Kalender und Max Reis werden Mitglieder dieses neuen, zu 100 % deutschen Teams sein. Die ersten beiden Städte werden ihr Debüt geben Auto nach erfolgreichen Karrieren in Kartsport. Finn Wiebelhaus, 16, ist unter anderem Meister des ADAC Kart Masters 2022. Tom Kalender, 14, wurde Zweiter in der Junioren-Kategorie der Deutschen Kart-Meisterschaft und wird erste Erfahrungen im Formelsport sammeln.

Das ADAC Formel Junior Team begrüßt mit Max Reis auch einen Wiederholungstäter in der Formel 4. Der junge 16-jährige Fahrer nahm letztes Jahr an der französischen F4-Serie teil und stand unter anderem in Pau auf dem Podium. Der Deutsche belegte in der Meisterschaft den 15. Platz.

Eine Runde F4 Frankreich in Deutschland?

Das ADAC Formel Junior Team wird an den 21 Rennen des Kalenders 2023 teilnehmen, von den sieben geplanten Rennen der französischen F4-Meisterschaft. Ein Kalender, der sich noch weiterentwickeln könnte, da weiterhin Zweifel am italienischen Treffen in Misano (15.-16. Juli) bestehen. Dies könnte durch ein weiteres Treffen ersetzt werden, das … in Deutschland stattfindet.

Sollte sich die Partnerschaft zwischen ADAC und FFSA beim ersten Saisonrennen Anfang April in Nogaro tatsächlich konkretisieren, könnte es künftig zu einer gemeinsamen deutsch-französischen Meisterschaft kommen. Vor einigen Jahren in der Pipeline, könnte es bereits im Jahr 2024 das Licht der Welt erblicken. 

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Dorian Grangier

Ein junger Journalist, der nostalgisch an den Motorsport vergangener Zeiten erinnert. Aufgewachsen durch die Heldentaten von Sébastien Loeb und Fernando Alonso.

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