Alessandro Pierguidi, Nicklas Nielsen und Come Ledogar, die bereits die 24 Stunden von Spa-Francorchamps siegten, starteten von der Pole-Position. Ihre Ferrari (488 GT3 Nr. 51) sowie das Schwesterauto von Alessio Rovera, Antonio Fuoco und Callum Ilott (Nr. 71), waren durch die Vorhersagen vor dem Start im Vorteil. Der erste Teil des Tests bestätigte diesen Eindruck, trotz großer Widerstände insbesondere von Seiten Mercedes (mit den Teams Team AKKA ASP und Craft-Bamboo Racing).
Die zweite Rennhälfte war – in reinster amerikanischer Tradition – von zahlreichen Unterbrechungen geprägt: Um Trümmer von der Strecke zu entfernen, festsitzende Autos zu evakuieren, zögerten wir nicht, das Safety Car oder die Full Course Yellows herauszuholen. Dieser abgehackte Rhythmus spielte mit pneumatischen Strategien und mischte die Karten ein wenig neu. So kam der bereits in der 8. Stunde in Führung liegende Audi R3 LMS GT25 Evo Nr. 3 von Christopher Haase, Markus Winkelhock und Patric Niederhauser wieder an die Spitze.
Die Entscheidung fiel in der letzten Stunde. Der zukünftige Sieger Patric Niederhauser saß 71 Minuten vor Schluss vor der letzten Runde der Boxenstopps in den Auspuffrohren von Callum Ilott im #50 AF Corse Ferrari. Er stoppte als Erster, während Callum Ilott gleichzeitig beim ersten Anbremsen einen Fehler machte und einen traf Aston Martin der ihm Raum geben wollte, prallte dann per Abpraller gegen die Wand. Er gab sofort auf.
Das ist das Rennen, genau hier: Sainteloc bringt Niederhauser vom zweiten Platz an die Box …
…als Ilott in Kurve 4 mit einem GT1-Auto kollidiert!
Vorteil Audi.
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— Intercontinental GT Challenge (@IntercontGTC) 17. Oktober 2021
Dank ungewöhnlicher Strategien und dem Eingreifen des Safety-Cars hielten sich Dries Vanthoor (Audi Sport Team WRT Nr. 32) und Jules Gounon (Mercedes-AMG Team Craft-Bamboo Nr. 99) für die Klügsten und gingen als Sieger hervor von Patric Niederhauser. Doch der erste sollte wegen Nichteinhaltung der Entscheidungen der Rennleitung bestraft werden, der zweite sollte durch ein Auto, das eine Runde Rückstand hatte, in den Hintergrund gedrängt werden.
So übernahm Patric Niederhauser 30 Minuten vor dem Tor die Führung. Raffaele Marciello, Daniel Juncadella und Timur Boguslavskiy (Mercedes-AMG GT3 des Team AKKA ASP Team Nr. 89) liegen nach einem diskreten, aber soliden Rennen auf dem 2. Platz. Das Podium komplettiert der #3 KPAX Racing Lamborghini Huracan GT3 Evo (Jordan Pepper, Andrea Caldarelli und Mirko Bortolotti).
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Das ist @audisportist Achter IGTC gewinnen – vier mehr als alle anderen – und @SaintelocRacingDrittens: Sie sind jetzt unter den Teams alleine klar.@ChHaase erreicht einen Rekord von fünf IGTC-Siegen – einen mehr als Beifahrer @m_winkelhock.#IGTC | #Indy8H ???????? pic.twitter.com/VqqO4BgymV
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