Beginn der Feindseligkeiten am Lausitzring

27 Autos, rund hundert Fahrer. Die Saison beginnt auf dem deutschen Komplex, der hundert Kilometer von Berlin entfernt gebaut wurde.

veröffentlicht 04/05/2024 à 10:28

Dominique Dricot

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Beginn der Feindseligkeiten am Lausitzring

Lamera-Pokal

Lamera-Pokal Ausgabe 2024, los geht's. Das erste von sieben geplanten Treffen Zeitplan findet am 3., 4. und 5. Mai, nur einen Steinwurf von Berlin entfernt, in der ehemaligen DDR statt. „ Unser Wunsch ist es, unseren Mitbewerbern so viele Rennstrecken wie möglich vorzustellen. », erklärt Julien Debin, einer der Hauptakteure der Organisation.

Mit dem Lausitzring werden sie in Sachen Exotik bedient. Auch wenn seit dem Untergang des kommunistischen Reichs fast 35 Jahre vergangen sind, erinnert die Straße von der deutschen Hauptstadt daran, wie dieser Teil des Eisernen Vorhangs während des Kalten Krieges in einer grauen und armen Welt lebte. Glücklicherweise sind viele Initiativen entstanden, um die verlorene Zeit aufzuholen. Einschließlich dieses imposanten Komplexes, der dem Motorsport gewidmet ist und nicht weit von der polnischen und tschechischen Grenze entfernt liegt. Auch diese Rennstrecke hinterließ im Jahr 2001 ihre Spuren, als innerhalb weniger Monate Michele Alboreto bei privaten Testfahrten mit Audi für das Auto starb 24 Stunden von Le Mans, während sein Landsmann Alex Zanardi bei einer schrecklichen Berührung mit einem anderen Konkurrenten auf dem Oval während einer Runde der Cart-Meisterschaft beide Beine verlor.

An diesem Wochenende wird es auf der Strecke deutlich weniger hektische, dafür aber sehr spannende Kämpfe geben. „ Wir müssen in unserer Flugbahn in Ordnung sein, erinnert sich unser Gesprächspartner. An vielen Stellen ist der Asphalt holprig. Dies erfordert eine sorgfältige Lenkung, um die Aufhängungen nicht zu stark zu belasten. ".

Wir stellen auch fest, dass diese 4110 Meter lange Strecke, die aus zwei Geraden besteht, manchmal technische Abschnitte bietet, manchmal Kurven, in denen man das Gaspedal schweißen kann. Das ist vielversprechend.

An diesem Freitag hatten die Neulinge im Lamera Cup Anspruch auf ein hervorragendes Coaching, um die Tücken der Route zu vermeiden. Aber der Ernst beginnt an diesem Samstag, dem 4. Mai, mit einer langen privaten Testsitzung und anschließendem 70-minütigem Qualifying-Training. Rennen 1 findet zwischen 14 und 18 Uhr statt. Am Sonntag findet Rennen 2 von 9 bis 12 Uhr statt, dann von 30 bis 14 Uhr. Alles in allem werden über hundert Teilnehmer 17 Stunden lang fröhlich auf einer der berühmtesten Rennstrecken Deutschlands schnaufen. Eine äußerst belebende Einführung, die man ohne Mäßigung genießen kann.

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