Tomczyk dominiert den Nürburgring

Martin Tomczyk holte seinen vierten DTM-Sieg, startete von der Pole-Position und führte das gesamte Rennen an. Audi war mit den A4 erneut ein Volltreffer auf den ersten vier Plätzen.

veröffentlicht 16/08/2009 à 16:41

Redaktionsteam

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Tomczyk dominiert den Nürburgring

Martin Tomczyk war an diesem Wochenende nicht zu stoppen. Der deutsche Fahrer, der seit den Tests und im Qualifying dominant war, ließ die Führung im Rennen nicht los, außer als er an die Box ging. Vom Start weg gelingt Tomczyk ein perfekter Start vor dem Mercedes von Bruno Spengler. Dieser musste sich nach gutem Widerstand schließlich den Audis von Scheider, Ekström und Winkelhock geschlagen geben. Ab der zweiten Runde ist bereits das finale Quartett ausgelost.

So musste Tom Kristensen nach einem Fehler in seine Box zurückkehren, Alexandre Prémat hatte einen hervorragenden Start ins Rennen. Von Platz zwölf gestartet, liegt der Fahrer der Audi-Version von 2008 nach drei Runden auf dem achten Platz. Doch im Kampf mit Jarvis traf der Franzose den Briten, der im Kiesbett landete. Prémat kehrt in die Grube zurück und gibt seinerseits auf. Wieder einmal muss sich François mit einem leeren Wochenende zufrieden geben.

Während Susie Stoddart wegen überhöhter Geschwindigkeit unter gelber Flagge eine Strafe erhielt, beunruhigte die erste Runde der Boxenstopps die Mehrheit der Fahrer. Jamie Green (Mercedes) verzögert sich und rückt dank der Stopps seiner Konkurrenten in der Rangliste vor. Weniger erfolgreich war sein Landsmann und Teamkollege Paul di Resta: Nach dem Verlust seines Heckflügels beging di Resta einen Fehler und schied aus.

Die Strategie von Jamie Green ging wunderbar auf, denn nach seinem zweiten Boxenstopp in der 35. Runde lag er hinter den vier Audi A4 auf dem fünften Platz. An der Spitze dominiert weiterhin Martin Tomczyk die Debatten, bleibt aber wachsam. Timo Scheider und Mattias Ekström achten auf den kleinsten Fehler und liegen ein paar Zehntel hinter dem Spitzenreiter. Spannend sind auch die letzten Runden, in denen sich die beiden führenden Deutschen unter dem Einfluss von Scheiders Zeiten immer weiter annähern. Aber nach 48 Runden gelang es Tomcyk, den Vorsprung zu behalten.

Tomczyk holt sich seinen ersten Sieg in dieser Saison DTM. Zweitens hat Timo Scheider das Richtige getan, indem er zwei Wochen nach seinem Sieg in Oschersleben die Kontrolle über die Meisterschaft übernommen hat. Als Dritter erreicht Mattias Ekström seinen fünften Platz in Folge und liegt damit mit nur einem Punkt Rückstand auf dem zweiten Platz hinter Scheider in der Gesamtwertung. Schuld an der schlechten Operation ist Gary Paffett. Vor dem Rennen Tabellenführer der DTM, holte er nur den Punkt für den achten Platz und lag damit sechs Punkte hinter dem neuen DTM-Chef Timo Scheider.

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