Die DTM ist bereit, sich für Privatteams zu öffnen

Um auch nach dem künftigen Abgang von Mercedes ein volles Starterfeld aufrechtzuerhalten, plant die DTM eine Öffnung für Privatteams.

veröffentlicht 01/05/2018 à 15:24

Redaktionsteam

0 Kommentare ansehen)

Die DTM ist bereit, sich für Privatteams zu öffnen

Die Zukunft von DTM bleibt mit der geplanten Abreise von ungewiss Mercedes am Ende des Jahres. Damit wird die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft mit nur noch zwei Herstellern, Audi und BMW, dastehen und im Falle des Rückzugs einer anderen Marke keinen Handlungsspielraum mehr für die Zukunft haben.

Gerhard Berger, Präsident des Veranstalters ITR, dem die DTM gehört, sprach die Möglichkeit an, die Disziplin auch für Privatteams zu öffnen. Die HWA-Struktur, die derzeit mit Mercedes zusammenarbeitet, könnte somit den C 63 AMG weiter betreiben.

„Ein System, das sich ausschließlich auf Hersteller verlässt, wie wir es derzeit haben, ist nicht gut und die beteiligten Marken sind sich dessen voll und ganz bewusst, erklärte der ehemalige Pilot Ferrari bei der DPA-Agentur. Sollte HWA weitere Projekte benötigen, wäre die Option, weiterhin DTM-Fahrzeuge einsetzen zu können, eine tolle Lösung. Kein anderes Team verfügt in dieser Disziplin über mehr Erfahrung und Fachwissen als sie. »

Auch die DTM bereitet ihren Motorenwechsel vor, bei dem sie ihren 8-l-V4 durch einen 4-l-2-Zylinder ersetzen wird, um dem Class-One-Reglement zu entsprechen und eine Annäherung zwischen der Deutschen Meisterschaft und der Super GT zu ermöglichen.

„Die Autos sind auf dem neuesten Stand, nur die Motoren werden sich ändern. Es wird notwendig sein, Finanzpartner zu finden, aber es sollte machbar sein.“, sagte der Österreicher.

0 Kommentare ansehen)

Auch zu lesen

Bemerkungen

*Der für angemeldete Benutzer reservierte Speicherplatz. Bitte Anmelden um antworten oder einen Kommentar posten zu können!

0 Kommentare)

Schreiben Sie eine Rezension