Die Organisatoren der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) haben das technische Reglement für die Saison 2018 detailliert festgelegt. Ziel ist es, einen Spitzenplatz wiederherzustellen zum Talent des Piloten in Bezug auf den aerodynamischen oder strategischen Faktor, zwei Elemente, die in den letzten Ausgaben tendenziell den Verlauf der Rennen beeinflusst haben.
Ästhetisch werden die Autos durch aerodynamische Elemente leichter gemacht. Schluss mit den Deflektorstufen am Frontschild, jetzt Platz für eine einzelne, kleinere Finne. An den Seiten wurde das vertikale Panel entfernt, ebenso wie die beiden Finnen (siehe die BMW M4-Grafik unten). Am Heck ist der Stoßfänger deutlich glatter als beim Vorgänger. Ergebnis, die Unterstützung von BMW, Audi und anderen Mercedes wird um ein Drittel sinken im Vergleich zum letzten Jahr. Es wird auch erwartet, dass dies zur Kenntnis genommen wird eine Erhöhung der Höchstgeschwindigkeiten auf bestimmten Strecken.
Teil drei: Der Abtrieb des 2018 #BMW M4 #DTM wurde um ein Drittel reduziert. Dadurch stehen die Fahrer nun noch stärker im Fokus. pic.twitter.com/paWPFsUEz2
- BMW Motorsport (@BMWMotorsport) 28 Februar 2018
Mehr Spannung für 2018 #DTM Saison: Teil eins der aerodynamischen Änderungen an der #BMW M4 DTM. pic.twitter.com/zzzgdBhBgn
- BMW Motorsport (@BMWMotorsport) 28 Februar 2018
Zweite Größenänderung, wodurch das Mindestgewicht, einschließlich des Fahrers, gesenkt wird. Es wiegt jetzt 1 Kilo. Der dem Motorraum zugewiesene Platz wurde erweitert und die Teams können nun einen zusätzlichen Mechaniker für Boxenstopps engagieren.
Schließlich veranlasste die Hinzufügung eines Rennens in Brands Hatch (Großbritannien) die Organisatoren dazu, die Situation hinsichtlich der pro Saison zugewiesenen Motoren zu ändern. „Wir haben zehn statt neun Treffen im Jahr 2017“, sagt Michael Bernard, Leiter der technischen Abteilung der DTM. Mit zusätzlichen 450 bis 500 km in diesem Jahr haben wir uns für eine Aufstockung der Motorenaufteilung entschieden. Hersteller haben künftig nicht mehr Anspruch auf sieben Blöcke, sondern auf acht Motoren pro Jahr für ihre sechs Autos. »
Andere in der letzten Saison vorgenommene Änderungen, wie etwa die Neustarts im Stil von „Indianapolis 500 Miles“, wurden genehmigt. Die offiziellen Tests finden vom 9. bis 12. April in Hockenheim (Deutschland) statt, bevor am 5. und 6. Mai die erste Runde auf derselben Strecke stattfindet.
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