DTM – BMW konzentriert sich auf den Herstellertitel?

Wenn das Unternehmen mit dem Stern weiß, dass es für ihn schwierig sein wird, den Fahrertitel in der DTM zu behalten, wird es sich vor allem darauf konzentrieren, seine Spitzenposition in der Gesamtherstellerwertung zu behaupten.

veröffentlicht 12/09/2013 à 17:03

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DTM – BMW konzentriert sich auf den Herstellertitel?

Die letzten beiden Runden des DTM lächelte Bruno Spengler nicht wirklich an. Nach fünf aufeinanderfolgenden Punkterängen verließ der Kanadier den Moskau Raceway und den Nürburgring mit leeren Händen. Zwei leere Ergebnisse gehen ihn nichts an, denn vor der achten Etappe der Saison, an diesem Wochenende in Oschersleben, belegt er in der Gesamtwertung nur den vierten Platz, 39 Punkte hinter Spitzenreiter Mike Rockenfeller.

Im Herstellerranking hingegen liegt BMW weiterhin an der Spitze. Mit 251 Punkten liegt die Münchner Marke vorne Mercedes und Audi, die 22 bzw. 49 Einheiten dahinter liegen. Von da an werde es vor allem darum gehen, diesen Platz zu halten, bestätigte BMW-Motorsportchef Jens Marquardt. „Die kurze Pause nach dem intensiven Nürburgring-Rennwochenende hat uns allen gut getan, er stimmt zu. Wir sind bereit für Oschersleben. Letztes Jahr führte Bruno Spengler das Rennen vom Start bis zum Ziel an und es gelang uns, drei BMWs unter den ersten fünf zu platzieren. Da die Meisterschaft in ihre Zielgerade geht, konzentrieren wir uns nun auf die Gesamtwertung. Unser Ziel ist es, unsere Spitzenposition in der Herstellerwertung zu verteidigen. Die Fahrermeisterschaft ist noch nicht verloren, auch wenn wir nicht in der bequemsten Ausgangslage sind. Wir werden jedoch kämpfen, solange es rechnerisch spielbar ist. Wir wollen bereit sein, falls sich auch nur die geringste Chance bietet, sich einen Vorteil zu verschaffen. Dafür müssen wir in Oschersleben unser Bestes geben, um die letzten beiden Rennen der Saison gut aufgestellt anzugehen. »

Zur Erinnerung: Zwei BMW Fahrer konnten in dieser Saison gewinnen, nämlich der Brasilianer Augusto Farfus und der Kanadier Bruno Spengler. Dirk Werner, Marco Wittmann und Timo Glock schafften es ihrerseits aufs Podium.

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