Hohenadel: „Wir haben unsere Chancen“

Trotz eines enttäuschenden Wochenendes in Paul-Ricard hat der deutsche Fahrer des französischen Teams Hexis AMR seine Hoffnungen auf den Gewinn der Weltmeisterschaft nicht verloren.

veröffentlicht 21/07/2011 à 13:56

Villemant

0 Kommentare ansehen)

Hohenadel: „Wir haben unsere Chancen“

Wieder einmal hatte die Paul-Ricard-Rennstrecke kein Lächeln auf das Hexis-Team von Philippe Dumas und Clément Mateu. Verlassen der Strecke, wiederholte Strafen, die zum Teil sehr hoch ausfallen? Der Stall von Nîmes wurde nicht lackiert. Christian Hohenadel und Andrea Piccini schafften es jedoch so gut sie konnten, den Schaden nachzuahmen, indem sie am Samstag den 6. und am nächsten Tag den 5. Platz belegten. Der erstgenannte gibt zu, frustriert den Süden Frankreichs verlassen zu haben. Aber er wird noch nicht aufgeben.

„Es war ein kompliziertes Wochenende, räumt der deutsche Christian Hohenadel ein. Aber wir haben wirklich unser Bestes gegeben. Im direkten Duell mit unseren Konkurrenten war es sehr schwierig, da es unserem Auto etwas an Geschwindigkeit mangelte. In solchen Fällen muss man ständig kämpfen und ist zu sehr kniffligen Überholmanövern gezwungen, was nicht mein Stil ist. Aber ohne das kann man in einer so harten Meisterschaft wie dieser nicht überleben. Ohne die beiden Strafen in der Startaufstellung hätten wir das Wochenende auf dem Podium beenden können. Aber dieser 5. Platz bringt uns immer noch wertvolle Punkte und wir sind immer noch Dritter in der Gesamtwertung der Fahrer. Es stehen noch drei Rennen in China und Argentinien an und wir haben noch alle Chancen auf die Meisterschaft. »

Das Duo Hohenadel-Piccini liegt 27 Punkte hinter den Spitzenreitern Michael Krumm und Lucas Luhr. Alle Hoffnungen sind also weiterhin erlaubt. Schwieriger wird es jedoch für ihre Teamkollegen Stef Dusseldorp und Clivio Piccione, die in Ricard keinen einzigen Punkt holen konnten und mit 8 Punkten Rückstand den 51. Platz in der Meisterschaft belegen. Auf Teamseite verlor Hexis AMR zwei Plätze und landete auf dem 4. Platz. Aber da die ersten vier in 14 Punkte gruppiert sind, verspricht der Kampf bis zum Ende eng zu werden.

Entdecken Sie in Ihrem AUTOhebdo-Magazin, das derzeit am Kiosk erhältlich ist, eine 6-seitige Analyse des französischen Laufs der FIA GT1 von unserem Sonderkorrespondenten bei Paul-Ricard.

0 Kommentare ansehen)

Auch zu lesen

Bemerkungen

*Der für angemeldete Benutzer reservierte Speicherplatz. Bitte Anmelden um antworten oder einen Kommentar posten zu können!

0 Kommentare)

Schreiben Sie eine Rezension