WEC – Nürburgring: Ein Traumergebnis für Porsche

Porsche hätte sich auf dem Nürburgring kein besseres Ergebnis erhoffen können, denn die deutsche Marke holte einen Doppelsieg. Allerdings verlief das Rennen für die 919 Hybrid nicht ohne Probleme.

veröffentlicht 31/08/2015 à 11:02

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WEC – Nürburgring: Ein Traumergebnis für Porsche

Porsche dominierte die 6 Stunden des Nürburgrings, indem er mit dem #919 17 Hybrid von Bernhard-Hartley-Webber den ersten Platz vor der #18 von Dumas-Jani-Lieb belegte. Der Sieg wurde durch ein einfaches entschieden Problem mit dem Kraftstoffsensor was den zweiten LMP1 dazu zwang, dreimal an die Box zu fahren, um seine Strafen einzustecken. Die Gewinner-Crew trifft sich nun erneut 17 Punkte Rückstand auf die Führenden Tréluyer-Fässler-Lotterer der die letzte Stufe des Podiums erreichte.

Der Start des Rennens verlief jedoch zugunsten der Nr. 18, die von der Pole startete, während das Schwesterauto an die Box kommen musste, um seine vordere Stoßstange zu wechseln. „Wir waren oft nah am Sieg und am Ende hat es geklappt.“, freute sich Timo Bernhard. „Ich hatte einen guten Start, verlor aber während des (ersten) Full-Course-Yellow mit dem Führungsauto wegen der Hintermänner an Boden. Das Auto wurde irgendwann schwer zu fahren, weil es an der Front beschädigt war und wir beschlossen, unseren Stopp in Runde 24 vorwegzunehmen, um die Nase auszutauschen. Natürlich haben wir das Pech des Schwesterautos ausgenutzt, um die Führung zu übernehmen, aber wir haben trotzdem einen guten Job gemacht. »

Offensichtlich war die Moral auf der Seite des Porsche Nr. 18 geringer, der alle Chancen hatte, zu gewinnen, ohne dass dieses Problem dazu führte, dass er mehrere Minuten verlor. „Das technische Problem und die anschließenden Strafen sind eine große Enttäuschung für uns.“, gab Romain Dumas zu. „Der 2. Platz ist angesichts der Umstände ein hervorragendes Ergebnis und sehr wichtig für die Herstellermeisterschaft. Wir konnten nur deshalb an die Spitze zurückkehren, weil wir das ganze Wochenende über konkurrenzfähig waren, was zum Teil auch unseren Mechanikern zu verdanken war. »

Porsche hat am Ende der 33 Stunden des Nürburgrings einen Vorsprung von 6 Punkten vor Audi. Auch in der GTE Pro gelang dem Stuttgarter Hersteller ein weiterer Doppelsieg.

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