WEC / Le Mans – Die Leistungsbilanz in der GTE

Die vom ACO organisierten GTE-Meisterschaften unterliegen einer „Balance of Performance“, die gerade bekannt gegeben wurde.

veröffentlicht 08/03/2013 à 18:05

Villemant

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WEC / Le Mans – Die Leistungsbilanz in der GTE

Kürzlich fand in Paris eine Sitzung des Ausdauerausschusses statt. Dabei wurden die Leistungsanpassungen im LM GTE Pro und LM GTE Am validiert. Schwierig festzustellen, insbesondere da es sich um ein neues Auto handelt.Porsche 911 GT3 RSR (Typ 991) wird in diesem Jahr sein Wettbewerbsdebüt geben. Diese gelten ab sofort für die FIA WEC und deshalb die 24 Stunden von Le Mans. „Die Grundlage für die Leistungsbalance der LMGTE Pro- und Am-Kategorien für die Saison 2013 wurde enthüllt. sagt Vincent Beaumesnil, Sportdirektor beim ACO. Die Leistungsbilanz für jedes der in der FIA WEC und den 24 Stunden von Le Mans 2013 eingesetzten Autos wurde anhand verschiedener Informationsquellen ermittelt. Selbstverständlich wird es bei jedem Test ausgewertet und ggf. angepasst. »

Wir können tatsächlich mit einer Neubewertung dieser Anpassung vor Le Mans rechnen, wenn ein Konkurrent die Konkurrenz vernichten sollte. Ausgangspunkt für Anpassungen der Balance of Performance sind die von den Herstellern selbst bereitgestellten technischen Daten. Änderungen können an einem oder mehreren der folgenden fünf Punkte vorgenommen werden: Gewicht, Durchmesser der Lufteinlassflansche, Höhe des Gurney am Heckflügel, Fassungsvermögen des Kraftstofftanks und Höhe bis zur Oberkante des Heckflügels, Heckspoiler und Dach von dem Auto.

Beim LMGTE Pro stieg das Gewicht des Porsche GT3 RSR Typ 977 und des Porsche GT3 RSR Typ 911 von 1245 kg auf 1210 kg und verlor satte 35 kg. Der Durchmesser ihrer beiden ursprünglichen Flansche wurde um 0,7 mm auf 29,3 mm vergrößert. Für den in der LMGTE Am eingesetzten Porsche 997 müssen die gleichen Modifikationen vorgenommen werden. Der Höhenunterschied zwischen Dach und Heckflügel des 911 GT3 RSR Typ 991 wird um 100 mm reduziert. Dach und Heckflügel werden somit ausgerichtet.

Die angebotene Ferrari 458, egal ob Pro oder Am, verlieren 10 kg und 5 Liter gegenüber ihrem ursprünglichen 90-Liter-Tank. Eine Maßnahme, die bereits letztes Jahr in Pro in Kraft getreten ist. Genau wie beim Porsche 991 wird der Höhenunterschied zwischen Dach und Heckflügel um 100 mm reduziert.

Die angebotene Aston Martin Der Vantage V8 profitiert von einer Gewichtsreduzierung von -40 kg und einer Flanschöffnung von +1.4 mm (28.3 mm). Der Gurney des Heckflügels muss um 10 mm reduziert und das Tankvolumen um +5 Liter erhöht werden. Diese Anpassungen gelten sowohl für LM GTE Pro als auch für LM GTE Am.

Schließlich wird die von Larbre Compétition in der LMGTE Am eingereichte Corvette C6.R ZR1 eine Gewichtszunahme von 5 kg und eine Vergrößerung des Flanschdurchmessers um 1,3 mm erfahren. Der Höhenunterschied zwischen Dach und Heckflügel wird um 25 mm reduziert.

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