Michelin Le Mans Cup – COOL Racing gewinnt ein lebhaftes Rennen

Zunächst siegreich, wurde der CD Sport mit der Startnummer 37 nach dem Zieleinlauf des Michelin-Le-Mans-Cup-Laufs in Imola bestraft. COOL Racing erbt den Erfolg.

veröffentlicht 14/05/2022 à 19:47

Valentin GLO

0 Kommentare ansehen)

Michelin Le Mans Cup – COOL Racing gewinnt ein lebhaftes Rennen

Mit vierzig Autos in der Startaufstellung einer Rennstrecke wie dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari In Imola konnte dieser zweite Saisonlauf nur lebhaft enden. Die Stunde und fünfzig Minuten des Rennens wurden durch zahlreiche gelbe Flaggen und andere Safety Cars unterbrochen. Aus diesem chaotischen Rennen ging der CD Sport Ligier JS P320 – Nssan Nr. 37 mit den Franzosen Fabien Michal und Adam Eteki als Sieger hervor. 

LESEN SIE AUCH > Adam Eteki auf der Suche nach Möglichkeiten

Das französische Duo lag in der Gesamtwertung vor der Nr. 69 von COOL Racing (Maurice Smith, Malthe Jakobsen). Der United Autosports mit der Startnummer 32 (Daniel Schneider, Andrew Meyrick) lag auf dem dritten Platz, drehte sich aber zehn Minuten vor Schluss ab, was für Eteki ein rettendes Full Course Yellow bedeutete, da die Habs einen zurückkehrenden Jakobsen in seinen Auspuffanlagen zurückhalten mussten. Es war ein weiterer United Autosports, der schließlich mit der Nr. 23 von John Schauerman und Wayne Boyd das Podium komplettierte. Ligier erzielte somit in dieser zweiten Saisonrunde einen Hattrick.

Nach der Zielflagge wurde die Rangliste jedoch auf den Kopf gestellt, da der #37 CD Sport eine 30-Sekunden-Strafe wegen Missachtung der Streckenbegrenzung erhielt und auf den sechsten Platz zurückfiel. Damit erbten Maurice Smith und Malthe Jakobsen den Sieg vor zwei United Autosports, da sich die Nr. 22 von Andres Latorre Canon und Garnet Patterson auf dem dritten Platz befand.

Erstes Rennen für H24 beendet

In der GT3 ging der Sieg an den Honda NSX Nr. 44 von GMB Motorsport, gefahren von Gustav Birch und Jens Møller. L'Aston Martin Vantage n°99 du Bullitt Racing (Stephen Pattrick, Theo Nouet) et la Porsche 911 n°46 d’Ebimotors (Emmanuele Busnelli et Fabio Babini) ont également terminé sur la boîte.

Es war auch das erste H24-Rennen, eine neue Stufe in seinem 2018 eingeleiteten Entwicklungsprozess. Am Steuer des Monegassen Stéphane Richelmi erreichte der erste Prototyp mit Elektro-Wasserstoff-Antrieb trotz einer langsamen letzten Runde das Ziel. Richelmi überquerte die Zielflagge als 32., Letzter der Wertung, 15 Runden hinter den Siegern. Das Wichtigste war jedoch, diese einstündige und fünfzigminütige Rennstrecke zu absolvieren, was dem Prototyp auch gelang.

LESEN SIE AUCH > MissionH24 ist bereit für sein Renndebüt

Das Ranking folgt…

Valentin GLO

Journalist. Langstreckenreporter (WEC, IMSA, ELMS, ALMS) und manchmal F1 oder IndyCar.

0 Kommentare ansehen)

Auch zu lesen

Bemerkungen

*Der für angemeldete Benutzer reservierte Speicherplatz. Bitte Anmelden um antworten oder einen Kommentar posten zu können!

0 Kommentare)

Schreiben Sie eine Rezension