Sébastien Loeb: „Man muss diese Rallye mit Kopf angehen“

Sébastien Loeb, siebenmaliger Gewinner der Rallye Monte-Carlo, erinnert uns daran, dass die monegassische Veranstaltung weit davon entfernt ist, nur ein Sprint zu sein. Der Elsässer hofft jedoch, mehr als den 4 erreichten 2019. Platz anzustreben.

veröffentlicht 17/01/2020 à 11:18

Pierre Quaste

0 Kommentare ansehen)

Sébastien Loeb: „Man muss diese Rallye mit Kopf angehen“

König von Rallye Monte Carlo mit sieben Erfolgen im Fürstentum, Sébastien Loeb war im Rahmen seines Teilprogramms mit zum Eröffnungslauf der Rallye-Weltmeisterschaft zurückgekehrt Hyundai Motorsport in 2019.

Mit einem 4. Platz unter seinen üblichen monegassischen Leistungen. Doch zum Nachteil des Franzosen hatte Loeb nur sehr wenige Tests im i20 Coupé durchgeführt und fast unmittelbar nach der Dakar in Südamerika als Rennleiter fungiert.

Nach sechs Rallyes im Weltmeisterauto haben Sébastien Loeb und sein Teamkollege Daniel Elena nun viel mehr Erfahrung mit der Alzenau-Kreation gesammelt, was für das neunmalige Weltmeister-Duo von großem Nutzen sein wird.

„Wir haben letztes Jahr vor Monte Carlo nur einen Tag im Auto verbracht, daher können wir mit etwas Glück und unserem aktuellen Wissen über das Auto ein noch besseres Ergebnis als im letzten Jahr erzielen.“ » sagt Loeb.

Der ehemalige Fahrer von Citroën Racing erinnert uns auch daran, dass die erste Veranstaltung des Jahres und ihre üblichen Charakteristika mit Bedacht angegangen werden müssen. Selbst die Größten wurden in der Geschichte durch eine schlechte Reifenwahl (Walter Röhrl im Jahr 1985) oder tückischen Schnee (Didier Auriol im Jahr 1994) in die Falle gelockt.

Loeb selbst machte 2006 mit dem Citroën Xsara einen Fehler WRC – Kronos, bevor er ein großartiges Comeback feierte und hinter Marcus Grönholm und seinem Ford Focus RS WRC auf den zweiten Platz zurückfiel.

„Man weiß nie, was einen bei der Rallye Monte-Carlo erwartet, kommentiert Loeb. Es kann völlig trocken, nass oder mit viel Schnee sein, was die Fahrbedingungen verändert.

Dies kann sogar zwischen Etappen und Verbindungen variieren, sodass die Wahl der Reifen noch wichtiger ist. Man muss das richtige Tempo finden, um schnell zu sein, ohne große Risiken einzugehen.

Diese Rallye muss man mit Kopf angehen. Es geht nicht nur darum, es geht ums Denken. »

 

 

0 Kommentare ansehen)

Auch zu lesen

Bemerkungen

*Der für angemeldete Benutzer reservierte Speicherplatz. Bitte Anmelden um antworten oder einen Kommentar posten zu können!

0 Kommentare)

Schreiben Sie eine Rezension