Loeb: Das Wetter wird in Argentinien viel bewirken

Nach seinem Unfall in Portugal konnte sich Sébastien Loeb seinen 70. WRC-Sieg sichern. Der Citroën-Fahrer weiß, dass die Startreihenfolge von der Länge der Etappen der Veranstaltung abhängt.

veröffentlicht 20/04/2012 à 12:14

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Loeb: Das Wetter wird in Argentinien viel bewirken

Noch bevor es losgeht Rallye, gab der achtmalige Weltmeister zu, dass in Argentinien die Startreihenfolge entscheidend sein wird. Das Wetter, das sich in dieser Region der Erde schnell ändert, könnte durchaus die gesamte Strategie einiger zunichte machen und der anderer zugute kommen. Und traditionell beginnen die Crews an Land lieber ganz hinten. Kommt aber der Regen mit ins Spiel, gestaltet sich die Wahl schon deutlich schwieriger. Bereits in Portugal hatten Ford und Citroën zwei gegensätzliche Strategien gewählt. Loeb erwartet am kommenden Wochenende ein identisches Szenario.

„Die Wahl der Durchfahrtsreihenfolge wird Ihnen Kopfschmerzen bereiten“, gibt der achtfache Weltmeister zu. „Allerdings wird es in Argentinien noch wichtiger sein als in Portugal. Bei der letzten Rallye galt die Startreihenfolge für die 35 Kilometer des ersten Tages. Hier wählen wir unseren Auftrag aus, am Freitag mehr als 200 Kilometer zurückzulegen! Wenn es regnet, müssen wir vorne sein, um nicht vom Schlamm erfasst zu werden. Andernfalls wäre es ideal, etwa auf dem 15. Platz zu starten. Nach Portugal war ich natürlich enttäuscht. Ich bin fest entschlossen, zum Sieg zurückzukehren, insbesondere bei dieser Rallye, denn dort herrscht eine einzigartige Atmosphäre. »

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