Die 8 Werke von Sébastien Ogier und Julien Ingrassia

Seit 2013 hat das Duo Sébastien Ogier – Julien Ingrassia alles gewonnen, außer dem Titel 2019. Ein Rückblick auf jede der acht Kronen des französischen Duos, das an diesem Sonntag in Monza seine Ernte abschloss.

veröffentlicht 21/11/2021 à 13:13

Redaktionsteam

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Die 8 Werke von Sébastien Ogier und Julien Ingrassia

Ogier und Ingrassia begannen ihre Ernte 2013 mit Volkswagen. © DPPI

2013
Als Zehnter im Jahr 2012 verbrachte der Gapençais die Saison damit, in einem Skoda Fabia S2000 Rennen zu fahren und gleichzeitig die zukünftige Spitzenwaffe des SXNUMX intensiv zu testen WRC : der Volkswagen Polo R. Bei seinem ersten Auftritt in Monte-Carlo belegte das deutsche Auto den zweiten Platz hinter dem frisch ausgeschiedenen Sébastien Loeb. Der Erfolg war bei seinem zweiten Einsatz auf dem untypischen Gelände Schwedens zu verzeichnen. Von dort, Sebastian Ogier wird mit neun Erfolgen, elf Podestplätzen, 11 Nullzeiten (111 % der Saison) und 46,83 Punkten in der Weltmeisterschaft die Führung in der Meisterschaft übernehmen: Das ist der damalige WRC-Rekord.

Ogier-Ingrassia Rallye of Great Britain 2013. © BASTIEN BAUDIN / DPPI

2014

Le Français poursuit sur sa lancée. Si la déco de la Polo ne change que très peu, la domination n’en devient que plus forte. Alors que selon l’adage, un titre est plus difficile à défendre qu’à obtenir, Sébastien Ogier roule sur la concurrence. L’arrivée de Hyundai ne change rien à l’affaire (seulement un succès contre 13 en 14 manches pour la marque germanique), et son équipier Jari-Matti Latvala n’est jamais en mesure de l’inquiéter sérieusement, la faute à un manque de régularité habituel chez le Finlandais.

Die Franzosen gewinnen noch vor Saisonende in Katalonien den Titel. © Bastien Baudin / DPPI

2015
Neuer Look für ein identisches Leben, das eines Weltmeisters. Julien Ingrassia, tadellos in seinem Job als Beifahrer, begleitet Sébastien Ogier in Richtung der Firmamente der WRC. Der Polo R ist noch effizienter (neues Getriebe, Hydrauliksystem, Heckflügel und reduziertes Gewicht), und die Saison ist eine Einbahnstraße. Unabhängig vom Untergrund (Schmutz, Asphalt, Schnee) sammelt die französische Crew die Trophäen ein. Jari-Matti Latvala kann seine Niederlage nur sehen.

Volkswagen erzielt auf deutschem Boden einen Hattrick und Ogier-Ingrassia einen weiteren Erfolg. © Bastien Baudin / DPPI

2016
Der WRC beginnt zu schnurren. VW und Ogier sind das Pendant zum Tandem Ferrari et Schumacher Anfang der 2000er Jahre Formule 1, was den Wert dieser außergewöhnlichen Vereinigung in keiner Weise schmälert. Dies ist zweifellos die erfolgreichste Saison der Volkswagen-Ära. Der Beweis dafür ist der Delphin Thierry Neuville accuse un retard de 108 points ! Preuve de leur régularité, les numéros 1 voient l’arrivée dans chacun des 13 rendez-vous. Toutefois, le géant allemand fait les frais du Dieselgate et décide de se faire tout petit pendant un temps. Conséquence, Volkswagen Motorsport se retire en catastrophe du WRC alors que la version 2017 était déjà bien avancée. Ogier-Ingrassia trouvent refuge durant l’hiver du côté de M-Sport. Le deuxième chapitre peut commencer.

 

2017

C’est la victoire de David contre Goliath. Après le retrait de Volkswagen, Ogier et Ingrassia font le pari extrêmement audacieux de rejoindre l’écurie privée M-Sport, en dépit du retrait de Ford. Une prise de risque énorme face aux mastodontes que sont Citroën, Hyundai et Toyota. Si le Gapençais ne gagne que deux fois (contre 4 à Neuville !), il signe une saison d’une extrême régularité avec 9 podiums acquis en 13 rallyes. Ce cinquième titre mondial lui permet de dépasser Juha Kankkunen et Tommi Mäkinen (4), et ainsi devenir le deuxième pilote le plus titré en WRC. 

Und 5 für Sébastien Ogier, der gleich in seinem ersten Jahr bei M-Sport gewann! © Francois Flamand / DPPI

2018

Dies war der am schwierigsten zu erreichende Titel. Selten in den letzten Saisons war die Spannung so groß, dass der Titel schon vor der letzten Runde vergeben wurde. Besonders herausgefordert von Thierry Neuville und Ott Tanak, lag der französische Fahrer drei Runden vor Schluss 23 Punkte hinter dem Belgier und 10 Punkte hinter dem Esten. Doch dank eines starken Saisonabschlusses und starker Nerven holten Ogier und Ingrassia in Coffs Harbour ihren sechsten Sieg. Ein großartiges Abschiedsgeschenk an M-Sport vor seinem Einstieg bei Citroën. 

Am Ende der Spannung und eines Jahres voller Wendungen setzten sich Ogier und Ingrassia in Australien gegen Neuville und Tänak durch. Hier feiert Malcolm Wilson mit seinen beiden Schützlingen den Titel. © Gregory Lenormand / DPPI

2020

Nachdem er zum ersten Mal seit 2013 einen Titel verloren hat, verlässt der Gapençais Citroën und kehrt voller Rache zu Toyota zurück. Diesmal ist der Widerstand interner Natur, denn es ist sein Teamkollege Elfyn Evans, der ihm das Leben schwer macht. Vor der Monza-Rallye, der letzten des Jahres, lag der Tricolore sogar 14 Punkte hinter dem Waliser! Aber dank seiner mentalen Stärke schaffte der Franzose seine Aufgabe und gewann die Rallye, während Evans am Samstagnachmittag ausfiel und seine Saison in einer Schlucht beendete, mit der er seine Titelhoffnungen teilte. Wie schon 2018 machte Ogier in den Schlussmomenten den Unterschied. Er schließt sich Kankkunen im Pantheon an, dem bislang einzigen Fahrer, der mit drei verschiedenen Herstellern Titel gewonnen hat. 

In Monza nutzte Ogier die Rückschläge von Elfyn Evans und holte sich seinen siebten Meistertitel. © Grégory Lenormand / DPPI

2021 

Dies ist der achte und letzte Titel, seit Sébastien Ogier bekannt gab, dass dies sein letztes volles Jahr in der WRC sei. Der Toyota-Fahrer wurde an diesem Sonntag in Monza tatsächlich gekrönt und widerstand dem Druck seines Teamkollegen und Titelkonkurrenten Elfyn Evans. Nachdem sie vier der ersten sechs Runden der Saison gewonnen hatten, stellten die Habs schnell eine Matratze her, deren Dicke jedoch im zweiten Teil der Saison abnahm (kein Sieg seit Kenia), sodass sie in Reichweite von Elfyn Evans blieb vor der letzten italienischen Runde. In Monza wusste der Franzose, dass er seinem walisischen Rivalen nicht mehr als 17 Punkte kassieren musste, um gekrönt zu werden. Aber er schnitt besser ab, indem er die Rallye gewann und seinem Unterfangen mehr Schwung verlieh. Der Gapençais krönt daher sein Vollzeit-WRC-Abenteuer mit acht Meistertiteln, einem weniger als sein glorreicher älterer Sébastien Loeb. Mögliche RichtungAusdauer für die Gapençais als bewiesen sein erfolgreicher Test mit dem Toyota Hypercar in Bahrain, während sein Kumpel Julien Ingrassia hängt seinen Helm endgültig an den Nagel. Hut ab, meine Herren!

Medhi Casaurang-Vergez und Jérémy Satis 

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