FIA enthüllt Details zukünftiger Hybrid-WRCs

Die FIA ​​​​veröffentlichte wenige Tage nach ihrem Weltrat weitere Details zu den künftigen Hybrid-WRCs, die 2022 ihr Debüt geben werden.

veröffentlicht 10/03/2020 à 13:16

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FIA enthüllt Details zukünftiger Hybrid-WRCs

Im Anschluss an den FIA-Weltrat am vergangenen Freitag in Genf (Schweiz) hat die FIA ​​weitere Details zum künftigen technischen Reglement veröffentlicht WRC die im Jahr 2022 in Kraft treten wird.

Die FIA ​​stellte insbesondere die Zugangspyramide zur höchsten Ebene vor:

– Bei Rally1 handelt es sich um die aktuelle WRC mit einem Gewichts-/Leistungsverhältnis von 3,1 kg/PS.
– Der Rally2 entspricht dem R5 mit einem Gewichts-/Leistungsverhältnis von 4,2 kg/PS.
– Der Rally3 wird nächstes Jahr mit einem Gewichts-/Leistungsverhältnis von 5,6 kg/PS in Kraft treten. Es wird einem Rally4 mit Allradantrieb entsprechen.
– Der Rally4 wird den aktuellen R2s mit einem Gewichts-/Leistungsverhältnis von 5,1 kg/PS entsprechen und die erste Stufe mit Zweiradantrieb darstellen.
– Rally5 betrifft die aktuellen R1 mit einem Gewichts-/Leistungsverhältnis von 6,4 kg/PS und stellt den Weg zur WRC dar.

War der Hybrid bereits als Flaggschiffprogramm der kommenden Änderungen angekündigt, werden die WRCs vereinfacht, um eher Tourenwagen zu entsprechen.

Der Verband hat bestätigt, dass das Getriebe weiterhin ein Allradantrieb sein wird, mit einem Fünfganggetriebe, das den Rallye-4-Vorschriften sehr ähnlich ist. Das zentrale Differenzial wird zugunsten eines vereinfachten Differenzials mit einem einzigen Antriebsstrang verschwinden. Den Teams ist es nicht möglich, jedes Jahr mehr als 2 Getriebe pro Auto zu verwenden.

Bei den Federungen wird der Radweg reduziert, die Stoßdämpfer vereinfacht und ihre Reichweite verringert. Die Vereinfachung wirkt sich auch auf die Naben und deren Lagerungen sowie auf die Gestaltung der Stabilisatoren aus. Die Bremsflüssigkeitskühlung wird verboten.

Die Hersteller profitieren von der Möglichkeit, an der Karosserie zu arbeiten, damit die WRCs aggressiv bleiben. Versteckte aerodynamische Kanäle werden verboten und die hinteren Aeroelemente werden vereinfacht.

Bei Rally3 können Hersteller ihre Karosserie von 2WD auf 4×4 umrüsten. Um die Kosten zu senken, werden verschiedene Elemente gemeinsam sein. Die Breite des Fahrzeugs muss mit der kommerziellen Version identisch sein. Der Tank wird höher im Auto positioniert, um das Design zu vereinfachen. Auch die Kosten für das Engineering werden begrenzt, da eine Getriebeabstimmung möglich ist. Die ersten Genehmigungen können ab dem 1. Januar 2021 erfolgen.

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