Jorge Lorenzo in der Mauer in Monaco

Jorge Lorenzo traf an diesem Wochenende zum ersten Mal auf das Hauptfeld des Porsche Supercup. Eine schwierige Aufgabe auf einer so schwierigen Strecke wie Monaco.

veröffentlicht 29/05/2023 à 11:05

Gautier Calmels

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Jorge Lorenzo in der Mauer in Monaco

Jorge Lorenzo hat keine Mühen gescheut © Porsche

Obwohl er fünfmaliger Motorrad-Weltmeister ist und für immer bleiben wird, wusste Jorge Lorenzo bei seiner Ankunft im Fürstentum Monaco, dass er in seinem ehrgeizigen Projekt der Umstellung von zwei auf vier Räder ein neues Niveau erreichte.

Nach Porsche Carrera Cup Italie en 2022, Jorge Lorenzo a décidé de revoir ses objectifs à la hausse en s’engageant en Supercup en 2023. Disputée en ouverture des Grand Prix de Formule 1 In Europa ist der Porsche Supercup der Gipfel der Markenförderungsformeln. Zu den prestigeträchtigen Gewinnern zählen unter anderem Emmanuel Collard (1996), Stéphane Ortelli (2002), René Rast (2010-2012), Earl Bamber (2014) oder sogar der offizielle Fahrer des Safety Car F1, Jörg Bergmeister!

Ursprünglich sollte Lorenzo sein Debüt beim Grand Prix der Emilia Romagna geben, auf einer Rennstrecke in Imola, die er wie seine Westentasche kennt, da er sie unzählige Male im Training und im italienischen Carrera Cup geschlagen hat. Doch die Absage des Treffens aufgrund des schlechten Wetters in der Region führte zu einer Verschiebung dieser großen Debüts in Monaco! Eine Strecke, die er nur im Simulator kannte und die zugegebenermaßen nicht wirklich ideal für den Einstieg in dieses Wettbewerbsniveau ist.

Ein Rennen, das ein Selfie wert ist © Lorenzo99

Von dem Mallorquiner, der sich als anonymer 26. von 28 Teilnehmern qualifizierte, dürfen wir daher kein Wunder erwarten. „Ich habe mich im Qualifying im Vergleich zum Training um rund zwei Sekunden verbessert, das ist positiv. Allerdings bin ich immer noch zu weit vom Schnellsten entfernt, gab Lorenzo nach der Sitzung zu. Mein Ziel für das Rennen ist es, besser abzuschneiden als nur der 20. Platz zu werden. »

Doch die Hoffnungen des fünfmaligen Motorrad-Weltmeisters endeten leider bereits in der 5. Runde vorzeitig. In Mirabeau drehte sich der Martinet by Alméras-Fahrer Alessandro Ghiretti und blieb mitten auf der Ziellinie stehen. Lorenzo konnte dem leider nicht ausweichen und beschädigte durch den Aufprall seine Radaufhängung. Dem Spanier gelang es zwar, seinen 911 GT3 Cup zurück an die Box zu bringen, doch der Ausfall war unausweichlich.

Jorge muss bis zum 2. Juli warten, um für die Europatour, die in einem Monat durch Österreich, England, Ungarn und Belgien führt, wieder hinter das Steuer seines Porsche zu steigen. Zeltweg, Silverstone, Budapest und Spa-Francorchamps stehen auf dem Programm eines umfangreichen Programms, das es ermöglichen wird, sich in einem ausgewogeneren Rahmen mit der GT-Elite zu messen

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Gautier Calmels

Journalist MotoGP, Nascar, Rallye Frankreich, Endurance und Classic... Unter anderem.

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