Vor seinem Publikum ist Jake Dennis auf jeden Fall in guter Verfassung. Dem Briten gelang es, sich im ersten Rennen die Pole-Position zu sichern. Doch in London war es soweit Mercedes der im Qualifying eine sehr große Operation durchgeführt hat. Da nur noch vier Rennen im Kalender standen, waren alle Augen auf die vier Titelanwärter gerichtet. Doch in England saßen drei von ihnen fest und so konnte sich Stoffel Vandoorne (Mercedes-EQ Formula Team) in die beste Ausgangsposition für Rennen 4 versetzen.
Jean-Éric Vergne und Edoardo Mortara, zwei überraschende Ausscheidungen
In der Gruppe A sicherte sich die deutsche Mannschaft schnell den Einzug ins Viertelfinale. Mitch Evans (Jaguar TCS Racing) seinerseits belegte einen enttäuschenden 8. Platz. Während sich Nick Cassidy (Envision) den ersten Platz sicherte, glaubte auch Luca Di Grassi (Jaguar), dass er ins Viertelfinale einziehen könnte. Allerdings entschieden die Rennkommissare, die Zeiten des Brasilianers zu annullieren, weil er Mitch Evans behindert hatte, und ließen Maximilian Günther (Nissan e-Dams) seinen Platz einnehmen.
Die Rundenzeiten von Lucas di Grassi wurden gestrichen, weil er Mitch Evans behindert hatte.
Damit rückt Maximilian Günther in die Duelle der Gruppe A.
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— Formel E (@FIAFormulaE) 30. Juli 2022
Da ein Titelanwärter ausgeschieden ist, könnten Jean-Éric Vergne (DS Techeetah) und Edoardo Mortara (ROKiT Venturi Racing) große Punkte sammeln. Doch die beiden Fahrer erlitten das gleiche Schicksal wie der Neuseeländer, indem sie den 4. Platz nicht erreichten. Diese Lawine an Ausscheidungen von Spitzenreitern während der Gruppenphase ermöglichte es anderen Fahrern, wie Sérgio Sette Câmara (Dragon / Penske Autosport) zu glänzen, der bereits im FP1 die Bestzeit fuhr.
Jake Dennis überrascht Stoffel Vandoorne
Mais la hiérarchie a été respectée dans l’arbre final des qualifications. Stoffel Vandoorne s’est débarrassé dans un premier temps d’André Lotterer (TAG Heuer Porsche Formula E Team) puis de Sérgio Sette Câmara avant d’arriver en finale contre Jake Dennis (Avalanche/Andretti). Porté par son public, le Britannique a empêché Mercedes de réaliser un doublé en battant Nyck De Vries (Mercedes-EQ Formelteam). Doch Stoffel Vandoorne konnte im Finale gegen Jake Dennis nichts ausrichten. Der Brite startet um 1:16 Uhr von der Pole-Position zum ersten Rennen des London ePrix.
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