Ein feuriger René Rast siegt in Zolder

Vom brennenden Auto bis zum Rennfeuerwerk. René Rast beleuchtete das DTM dieses Wochenende. Dank eines zweiten Sieges in zwei Rennen in Zolder rückte der amtierende Meister wieder auf den zweiten Platz in der Meisterschaft vor. Er profitiert auch von einer Niederlage seiner Gegner.

Das Rennen am Sonntag war bereits vor dem Start spektakulär. In der Startaufstellung schlugen Flammen aus dem Auto von René Rast. Es war schwer vorstellbar, wie der Deutsche das Rennen starten könnte, aber die Mechaniker schafften es, das Problem rechtzeitig zu lösen. Zumindest Rast war heiß. Als die Lichter ausgingen, gelang ihm ein fulminanter Start, er überholte die beiden BMWs und übernahm die Führung, gefolgt von Ferdinand Habsburg im Audi WRT wie seinem Schatten. Der Österreicher prallte gegen den BMW von Polesetter Timo Glock, der sein Rennen im Kiesbett beendete.

Bis zur zehnten Runde beruhigte sich das Rennen. Überrascht von seinen kalten Reifen nach seinem Stopp, rutschte Robin Frijns, Zweiter in der Meisterschaft, gegen die Absperrungen an der Boxenausgangsspur und beschädigte seine Aufhängung. Rase rüber, dumm.

Derweil könnte René Rast zum Sieg fliegen. Dahinter musste Nico Müller, souveräner Tabellenführer, um den neunten Platz kämpfen und konnte nur zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Der Schweizer liegt nun nur noch zehn Punkte vor Rast. Robin Frijns fällt mit null Punkten auf den dritten Platz zurück. Alles wird neu gestartet. 

Im Rennen belegte Mike Rockenfeller den zweiten Platz und Lucas Auer komplettierte für BMW das Podium. Französisch Loïc Duval, an diesem Wochenende wenig in Sicht, belegte den 13. Platz.

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