Yann Ehrlacher verteidigt im verregneten Sotschi seinen WTCR-Titel

Als Sechster im ersten Rennen im Regen von Sotschi verteidigte Yann Ehrlacher seinen WTCR-Titel. Das zweite Rennen war von zahlreichen Auseinandersetzungen geprägt, unter anderem zwischen Yvan Muller und Mikel Azcona.

veröffentlicht 28/11/2021 à 12:58

Valentin GLO

2 Kommentare ansehen)

Yann Ehrlacher verteidigt im verregneten Sotschi seinen WTCR-Titel

Dieses Jahr hat es in Sotschi erneut geregnet. Das erste Rennen des Tages wurde daher auf völlig nasser Strecke ausgetragen. Die ersten Momente waren geprägt vom spektakulären Verlassen der Strecke und dem Ausfall von Esteban Guerrieri (Honda), gefolgt vom Eingreifen des Safety Car. Da der Schaden nicht vor dem zweiten Rennen des Tages behoben werden konnte, beendete der Argentinier seine Saison mit dieser falschen Aussage.

Déchaîné sous la pluie, Mikel Azcona (CUPRA) se débarrassait successivement de Huff (CUPRA), Magnus (Audi), Vervisch (Audi) et Vernay (Hyundai). Sixième, Yann Ehrlacher (Lynk & Co) s’assurait de conserver son titre dès la première course. L’Espagnol a notamment profité d’une passe d’armes entre Frédéric Vervisch et Robb Huff pour se faufiler entre les deux duettistes et subtiliser la deuxième place avant de doubler le leader français par l’extérieur à l’entame du dernier tour. Son coéquipier n’a pas terminé la course des suites de dégâts à l’avant-gauche du fait de sa bataille avec le pilote belge. 

Die Feier von Yann Ehrlacher (Foto Xavi Bonilla / DPPI)

Die Wertung von Rennen 1 finden Sie HIER

Ein chaotisches Rennen 2

Die Bedingungen verbesserten sich in der zweiten Runde des Tages nicht. Definitiv hartnäckig, übernahm Azcona im zweiten Rennen vom Start weg die Führung und überraschte den Pole-Sitter Yvan Muller. Wie schon beim Vormittagsrennen kam in der ersten Runde ein Safety Car zum Einsatz, wobei Gilles Magnus bereits wenige Meter nach dem Start, noch vor der ersten Kurve, auf der Strecke gestoppt wurde. Auch Santiago Urrutia hatte bei diesem chaotischen Start Probleme und musste aufgeben, wodurch er aus dem Kampf um das Meisterschaftspodest ausschied. 

Das Safety Car stand für die letzten zehn Runden der Saison abseits. Noch vor dem Neustart des Rennens traf Yvan Muller Azcona beim Bremsen in der letzten Kurve und auch der Elsässer schied aus. Der CUPRA wurde beschädigt und der Baske fiel in der Rangliste zurück, so dass Nestor Girolami das Sagen hatte. Auch Kirill Ladygin und Bence Boldisz gerieten im Hauptfeld aneinander und das Safety Car kehrte bereits auf die Strecke zurück. Das Rennen wurde ohne Azcona fortgesetzt, der sich beim Aussteigen gegen Yvan Muller wehrte. 

Robb Huff übernahm nach einem harten Kampf mit Girolami die Führung. Der Brite flog zum Sieg und nutzte den Druck von Frédéric Vervisch auf den argentinischen Fahrer aus. Im weiteren Verlauf kam es zu einer weiteren Kollision, als Gabriele Tarquini für sein letztes Rennen aufgab. Der Kampf um das Podium tobte zwischen mehreren Fahrern. Der Franzose Nathanaël Berthon (Audi) schaffte schließlich den letzten Schritt hinter Huff und Vervisch.

Die Wertung von Rennen 2 finden Sie HIER

Valentin GLO

Journalist. Langstreckenreporter (WEC, IMSA, ELMS, ALMS) und manchmal F1 oder IndyCar.

2 Kommentare ansehen)

Auch zu lesen

Bemerkungen

*Der für angemeldete Benutzer reservierte Speicherplatz. Bitte Anmelden um antworten oder einen Kommentar posten zu können!

2 Kommentare)

N

NICKOLA BOUCARD

28 um 11:2021 Uhr

https://www.dailymotion.com/video/x85xjl6

N

NICKOLA BOUCARD

28 um 11:2021 Uhr

https://www.dailymotion.com/video/x85xl6b

Schreiben Sie eine Rezension