Die DTM wird 2023 elektrisch

Am Freitag gab Gerhard Berger bekannt, dass die DTM ein Elektroauto entwickelt, das voraussichtlich ab 2023 in der Serie an den Start gehen wird.
 

veröffentlicht 06/11/2020 à 12:41

Toulisse

0 Kommentare ansehen)

Die DTM wird 2023 elektrisch

Der GT3 im Übergang zu einer komplett elektrischen Serie? Das ist es, was die DTM. Am Freitag präsentierte Gerhard Berger in Hockenheim mit großem Tamtam die Details der DTM 2021, in der erstmals GT3-Fahrzeuge zum Einsatz kommen.

Die Formel wird dazu führen, dass die Serie einen großen Teil ihrer Besonderheiten verliert, da sie mit dem Super GT bisher die einzige war, die Klasse-XNUMX-Fahrzeuge mit hochentwickelter Aerodynamik einsetzte.

Aber diese Rückkehr in die Reihen könnte sich als kurz erweisen. Wie die WTCR, die 100 mit dem Pure ETCR von einem rein elektrischen Wettbewerb begleitet wird, plant die DTM in Zusammenarbeit mit Schaeffler im Jahr 2021 die Umstellung auf Elektrizität.

Der Kfz-Ersatzteilspezialist ist bereits stark involviert Formel E, insbesondere mit Audi und in der zukünftigen Wasserstoff-Hyraze-League-Serie. Seine Anwesenheit ist daher keine Überraschung, auch wenn er dieses Mal der Hauptentwickler des Projekts ist.

Ein erster Prototyp wurde am Freitag im Rahmen der ITR-Konferenz am Rande des DTM-Finales 2020 in Hockenheim vorgestellt. Eine Runde wird es an diesem Wochenende in den Händen von Formel-E-Fahrer Daniel Abt sowie den Ex-DTM-Champions Hans Joachim Stuck und Timo Scheider geben.

Das Auto wird im Laufe des nächsten Jahres mit dem Ziel weiterentwickelt, eine Leistung von 1000 PS zu erreichen. Das Wettbewerbsdebüt soll daher im Jahr 2023 stattfinden, zunächst mit einer eigenständigen Serie im Rahmen der künftigen DTM-Plattform, zu der auch die DTM Trophy für Jugendliche, der DTM Classic und die DTM Esports gehören.

Das Projekt sieht XNUMX-minütige Rennen mit einem Boxenstopp zum Aufladen der Batterie vor. „ Unser Ziel ist es, nicht nur die Wirksamkeit der neuesten Technologien zu demonstrieren, sondern auch wichtige Innovationen auf die Rennstrecken zu bringen, die zu spektakulären Rennen beitragen. » kommentierte Gerhard Berger.

Die Chefs von ITR und Schaeffler schließen die Tür zum Wasserstoff nicht“ auch wenn es im Moment noch zu früh ist » schließt Berger.

 

0 Kommentare ansehen)

Auch zu lesen

Bemerkungen

*Der für angemeldete Benutzer reservierte Speicherplatz. Bitte Anmelden um antworten oder einen Kommentar posten zu können!

0 Kommentare)

Schreiben Sie eine Rezension